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Fahrradhose Vergleich und Test 2024

Aktuelle Fahrradhosen im Test

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Radler mit Fahrradhose auf Rennrad

Die richtige Fahrradhose zu finden ist gar nicht so einfach.: Sie darf nicht drücken, muss aus gutem Material sein und obendrein noch gut aussehen. Unser Fahrradhose Test sagt Ihnen, worauf es bei der richtigen Hose noch ankommt.

Jeder Radfahrer und jede Radfahrerin hat es auf einer langen Radtour schon einmal erlebt: Die Fahrradhose drückt und schmerzt an (fast) jeder Stelle. Und man denkt sich: Hätte ich doch nur mehr Zeit zum Kauf einer passenderen Hose verbracht. Wie viel Sie bereit sind, in eine Radhose zu investieren, hängt einerseits von Ihrem persönlichen Budget ab und andererseits davon, wie viel Ihnen eine passende Hose wert ist. Dabei ist die beste Fahrradhose diejenige, welche am wenigstens stört. Und dafür sollte der ambitionierte Radfahrer auch bereit sein, etwas mehr Zeit aufzuwenden. Denn bereits für schlappe 60 Euro können Sie eine hochwertige Radhose erwerben.

Dabei ist es gar nicht so einfach, die optimale Hose für seine individuellen Bedürfnisse zu finden. Je nach Fahrverhalten und Fahrrad bzw. Fahrradsattel oder Geschlecht gibt es einen anderen Anspruch an eine Radhose. Dennoch kann man allgemeine Hinweise zum Kauf einer “Fahrradhose Damen” und “Fahrradhose Herren” geben. Unser kompakter Fahrradhose Test sagt Ihnen, was Sie bei Passform, Material und Co. beachten müssen:

1. Sitzpolster: Ja oder Nein?

Wir von Profirad.de raten Ihnen, nicht auf ein Sitzpolster an Ihrer Hose zu verzichten. Jeder Radfahrer, der gerne längere Touren unternimmt, hatte wohl schon einmal Schmerzen im Gesäßbereich und weiß, wie unangenehm diese sein können. Egal, wie dick Sie Ihren Fahrradsattel polstern, irgendwann macht sich das lange Sitzen bemerkbar. Ein Sitzpolster an Ihrer Hose hilft Ihnen dabei, die schmerzfreie Sittzzeit im Sattel um einiges zu verlängern.

Im Grunde kann man ein Sitzpolster als zusätzlichen Sattel in der Hose verstehen. Je nach Hersteller sind die Polster mal stärker und mal weniger stark ausgeprägt. Die “Fahrradhose Damen” ist dabei oft etwas breiter angelegt. Als ambitionierte Bikerin können Sie allerdings auch eine “Fahrradhose Herren” nutzen und umgekehrt.

Tipp: Ob Sie ein stark ausgeprägtes Sitzpolster brauchen oder doch eher ein schwächeres, ist abhängig von Ihrem Fahrrad und vor allem von Ihrem Fahrradsattel. Sollte Ihr Sattel auch für längere Touren bereits ausreichend gepolstert sein, reicht Ihnen womöglich eine schwächere Polsterung an Ihrer Fahrradhose aus. Umgekehrt benötigen Sie vielleicht ein eher stärkeres Sitzpolster, wenn Ihr Sattel relativ schlecht gepolstert ist. Die Form und Stärke des richtigen Sitzpolsters finden Sie daher am besten bei einer Anprobe heraus. Auch hier gilt: Testen Sie am besten immer mehrere Modelle.

2. Die Passform

Viele Sitzbeschwerden auf dem Fahrrad rühren daher, dass Sie ein zu schmales oder einfach falsch positioniertes Sitzpolster nutzen. Grundsätzlich muss das Sitzpolster eng an Ihrem Körper anliegen, um seine Funktionen einwandfrei erfüllen zu können. Es bietet Ihnen eine zusätzliche Schicht zwischen Sattel und Sitzknochen.

Versuchen Sie außerdem, Ihre Sitzbeinhöcker in Fahrhaltung(!)  zu ertasten: Bei einem richtig positionierten Sitzpolster und einer richtigen Sitzpolstergröße liegen die “flügelartigen” Polsterzonen mittig unter diesen. Liegen Ihre Sitzbeinhöcker allerdings auf den Rändern des Sitzpolsters oder sogar daneben, müssen Sie ein breiteres Polster verwenden.

Tipp: Vermessen Sie Ihren Sitzhöckerabstand! Das Polster sollte dabei etwa drei Zentimeter breiter als der gemessene Anstand sein. Die Breitenspanne von Herren-Radhosen reicht von 15,5 – 19,5 cm., bei Frauen allerdings nur von 14 – 18,5 cm.

Sollten bei Ihnen trotz richtig positioniertem Sitzpolster und passender Polstergröße Schmerzen im Gesäßbereich auftreten, müssen Sie wahrscheinlich zu einem straffer bzw. dickerem Sitzpolster greifen.

3. Das Material

Modell einer Fahrradhose

Für die perfekte Radhose sind Material und Passform entscheidend.

Genau wie das Fahrradtrikot sollte auch die Radhose aus atmungsaktivem Material bestehen. Dieses lässt Feuchtigkeit und Schweiß bei Anstrengung durch, hält aber gleichzeitig die Wärme des Körpers zurück. Dieser Effekt ist extrem wichtig, da so die Muskeln, auch bei kalten Temperaturen, nicht auskühlen. Je nach Jahreszeit können Sie entweder kurze Fahrradhosen, 3/4-Hosen oder gar lange Radhosen tragen. Letztere sind besonders im Winter zu empfehlen.

Bei einer Hose mit Trägern haben Sie den Vorteil, dass diese nicht rutscht und immer optimal sitzt. Für jeden, der sich dabei Sorgen um die Optik macht: Unter dem passenden Fahrradtrikot sind die Träger gar nicht zu sehen. Im Winter können Sie sich hier auch eine schöne Fahrradjacke überwerfen. Außerdem haben Trägerhosen kein unnötiges Bündchen am Bauch, wodurch ein unangenehmes Drücken vermieden wird.

Ob Sie unter Ihrer Fahrradhose außerdem noch eine Unterhose tragen, liegt bei Ihnen. Wir von Profirad.de wollen allerdings anmerken, dass einige Radhosen spezielle Sitzpolster mit antibakterieller Wirkung haben, welche diese nur ohne Unterwäsche entfalten. Sollten Sie sich dabei jedoch unwohl und unsicher fühlen, dann behalten Sie eine Unterhose an.

4. Das sollten Sie außerdem bei Ihrer Hose beachten

4.1 Die richtige Pflege

Wie Sie Ihre Fahrradhose richtig pflegen und waschen, entnehmen Sie dem Einlagezettel in der Hose. Um das Polster richtig zu reinigen, sollten Sie es nach jeder Tour in warmem Wasser durch drücken. Die meisten Radhosen lassen sich “auf links gedreht” bei 30-40° Celsius waschen. Verwenden Sie dafür am besten immer einen Waschbeutel und ein mildes Flüssigwaschmittel. Um Hautreizungen vorzubeugen, empfiehlt sich eine Reinigung mit einem Hygienespüler.

4.2 Taschen an der Hose

Eine Fahrradhose besitzt keinerlei Taschen, in welchen Sie Ihre Utensilien unterbringen könnten. Diese würden an der Hose nur stören oder ein unangenehmes Druckgefühl erzeugen. Dagegen können Sie Ihre Sachen, zum Beispiel den Ausweis, einen Energieriegel oder etwas Geld, entweder in einem Rucksack oder an den Taschen Ihres Fahrradtrikots verstauen. Achten Sie bei den Taschen am Trikot darauf, dass diese einen Reißverschluss besitzen, so dass gerade wertvolle Gegenstände nicht hinaus fliegen können.

4.3 Das Bündchen

Achten Sie außerdem darauf, dass das Bündchen an einer Hose ohne Träger nicht zu fest sitzt und Ihnen am Oberschenkel das Bein “abschnürt”. Sollte Ihre ausgewählte Radhose bereits im kalten Zustand relativ eng sitzen, raten wir Ihnen, eine größere Hosengröße zu wählen. Zu weit darf Ihre Fahrradhose allerdings auch nicht sein, da diese sonst mit der Zeit nachgibt und einen uncoolen Schlaberlook annimmt.

5. Bekannte Hersteller und Marken

  • Vaude
  • Gonso
  • Gore
  • Axant
  • Endura
  • Cube

6. Fahrradhose Test zeigt: So kann nichts schief gehen!

Sollten Sie obige Tipps in unserem Fahrradhose Test beachten, sollte beim Kauf Ihrer Fahrradhose nichts schief gehen. Achten Sie jedoch immer darauf, die Passform als oberste Priorität auszugeben. Denn spätestens nach zwei Stunden Radfahren mit einer nicht optimalen abgestimmten Hose werden Sie sich dafür verfluchen, diese nur wegen des tollen Designs ausgewählt zu haben. Dabei muss die Hose auch in Fahrradhaltung optimal sitzen, nicht nur im “Ruhezustand”. Setzen Sie die Priorität also richtig: Passform geht immer über Optik! Dann werden Sie auch Ihre perfekte “Fahrradhose Damen oder Herren” finden!