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Fahrradcomputer Vergleich und Test 2024

Aktuelle Fahrradcomputer im Test!

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Fahrradcomputer Test

Ein Fahrradcomputer ist mittlerweile weit mehr als nur ein einfacher Tachometer. Wie Sie das perfekte High-Tech-Gerät für Ihre Bedürfnisse finden, erklärt Ihnen unser Fahrradcomputer Test!

Fahrradfahren ist in! Immer mehr Deutsche lassen Ihrer Fitness und natürlich auch der Umwelt zu Liebe Ihr Auto im Keller stehen und setzen auf dem Weg zur Arbeit, zum Einkaufen oder zur Oma lieber auf das mobile Zweirad. Das erspart Ihnen natürlich auch einiges an Stress, denn Sie müssen sich nicht tagtäglich durch den Berufsverkehr in Ihrer Stadt quälen. Und natürlich ist es sehr gut für Ihre Gesundheit. Innerhalb von nur 10 Kilometern verbrennen Sie durchschnittlich 200 Kilokalorien, stärken Ihre Muskulatur und Ihren Atem und bringen vor allem Ihren Kreislauf in Schwung.

Für alle Fitness-Freaks und solche, die es noch werden wollen, gibt es dafür seit einigen Jahren ein cooles Fahrradzubehör, welches Sie nutzen können, um über alle Ihre Schritte auf dem Drahtesel auf dem laufenden Stand zu bleiben. Denn Fahrradcomputer von heute haben viel mehr Funktionen als ein einfacher Tacho, der Ihnen nur die Geschwindigkeit und die zurück gelegte Strecke anzeigt. Vielmehr sind das hochwertige technische Geräte, die Sie über zurück gelegte Höhenmeter, verbrauchte Kalorien und noch vieles mehr informieren. Nicht nur für den Radprofi ist der Radcomputer ein gern gesehenes Tool – auch beim Wochenend-Hobbybiker finden die Geräte reißenden Absatz. Grund genug für uns von Profirad, in unserem Fahrradcomputer Test mal einen Blick auf die Arten von Computern, deren Funktionen und alles weitere rund um den neuen wichtigsten Begleiter auf dem Rad zu werfen. Hier erfahren Sie alles, was Sie unbedingt wissen müssen, bevor Sie sich einen Bike-Computer zulegen. Viel Spaß dabei!

1. Warum überhaupt ein Fahrradcomputer?

Fahrradcomputer Test

Ein Radcomputer liefert Ihnen all die Daten, die Sie brauchen, um Ihre Leistung nach dem Biken zu analysieren!

Die eigenen Leistungen sehen, sich mit der gestrigen Performance vergleichen und alle Entwicklungen nachlesen – diese Vorstellung hat für viele Radfahrer von heute einen großen Reiz. Denn alle Biker, die das Radfahren etwas professioneller als ein reines Wochenend-Hobby betreiben wollen, kommen bei der Analyse Ihrer Leistungen nicht an einem Fahrradcomputer vorbei. Dieser liefert Ihnen, je nachdem, was Sie wollen, alle möglichen Daten von Trittfrequenz über Kalorienverbrauch bis hin zu den zurück gelegten Höhenmetern.

Dabei haben diese hochmodernen Computer das alte und verstaubte Image der “Uralt-Tachos” längst abgelegt und erscheinen in neuem Glanz. Sie verfügen hier über die selben Funktionen wie jeder typische Tacho: Also Uhrzeit, zurück gelegte Strecke und Tempo. Ein neuartiger Computer kann aber weit mehr als das und wird damit für jeden von uns interessant. Welchen Computer Sie sich dabei zulegen sollten und welche Arten es überhaupt gibt, erfahren Sie jetzt in unserem Fahrradcomputer Test.

2. Arten von Fahrradcomputern

Natürlich gibt es nicht den einen perfekten Fahrradcomputer. Viele Hersteller haben viele verschiedene Modelle auf dem Markt, von denen sich entweder das oder doch das andere besser für Sie eignen könnte. Weiter unten in Punkt 4) unseres Ratgebers geben wir Ihnen noch weitere Tipps, wie Sie den perfekten Computer für Ihre Bedürfnisse finden. Doch zunächst stellen wir Ihnen in unserem Fahrradcomputer Test die verschiedenen Arten an Radcomputern übersichtlich vor und wägen Vor- und Nachteile der einzelnen Modelle gegeneinander ab:

2.1 Fahrradcomputer mit Kabelverbindung

Der Klassiker unter allen Bike-Computern. Alle Tachometer, die über ein Kabel mit dem Sensor verbunden sind, arbeiten seit jeher sehr zuverlässig. Dieser Sensor ermittelt die Raddrehzahl in Relation zur Zeit und errechnet anhand des Abrollumfangs die Geschwindigkeit. Wenn Sie jetzt denken, wegen dem Kabel ist der Tacho nicht abnehmbar, haben Sie falsch gedacht: Fahrradcomputer mit Kabel lassen sich stets zur Diebstahlprävention abnehmen. Nur die Halterung am Lenker, die mit dem Sensor verbunden ist, lässt sich auf die Schnelle nicht so leicht abnehmen.

Dabei kommt es bei diesen Computern auch auf die Sendeeinheit an. Diese setzt sich aus der an der Gabel befestigten Senderspule und dem Magneten zusammen, der an der Speiche klemmt und den Spannungsimpuls gibt. Gerade für alle Biker, die nur hin und wieder mit dem Radcomputer auf Tour gehen, eignet sich dieser vergleichsweise billige Tachometer. Unser Fahrradcomputer Test zeigt Ihnen die Vorzüge und Nachteile des Kabel-Computers auf einen Blick:

  • Sehr zuverlässige Messergebnisse
  • Günstig
  • Geringer Stromverbrauch
  • Stabile Datenübertragung

  • Störendes, anfälliges Kabel
  • Montage nur am Vorderrad möglich (Grund: Länge des Kabels)
  • Kabel kann im Laufe der Zeit überbeansprucht werden

2.2 Radcomputer mit Funkübertragung

Radcomputer mit Funk sind sehr schnell am Fahrrad installiert und benötigen kein aufwendiges Verlegen eines Kabels, sie eignen sich also sehr gut für alle Leute, die Ihren Fahrradcomputer kabellos anschließen wollen. Diese Bike-Computer gibt es sowohl mit analoger als auch mit digitaler Übertragungstechnik. Dabei empfehlen wir von Profirad Ihnen die digitale Technik, wenn Sie die Wahl haben. Denn diese bietet große Vorteile hinsichtlich Reichweite und Zuverlässigkeit. Analoge Computer sind dagegen in der Nähe von Mobilfunk- und Hochspannungsmasten, aber auch im Umfeld von Mobilfunktelefonen oder elektrischer Fahrradbeleuchtung anfälliger für Störungen.

Sie sollten also immer darauf achten, ob der Funk-Computer eine analoge oder digitale Übertragungstechnik nutzt. Sie benötigen bei Funktachos zwei Batterien, eine für den Sender und die andere für den Empfänger. Gerade wenn Sie außerhalb von Städten in abgelegenen Wäldern oder ähnlichem unterwegs sind, eignet sich ein Funk-Tacho wegen der einfacheren Montage perfekt für Sie. In unserem Fahrradcomputer Test werfen wir nun noch einmal einen Blick auf alle Vor- und Nachteile dieses Computer-Typs:

  • Schnelle Montage
  • Schlichte Optik
  • Flexible Anbringung, auch am Hinterrad möglich
  • Optional: Kupplung mit weiteren Sendern für Pulsmessung oder ähnliches

  • Teils wackelige Datenübertragung, Signalverlust möglich
  • Hoher Stromverbrauch
  • Äußere Einflüsse (Strommasten,…) können Einfluss auf Datenübertragung haben; Dadurch sind verfälschte Messergebnisse möglich.

2.3 GPS-Fahrradcomputer

Der GPS-Computer ist wohl der komplexeste unter allen Radcomputern. Auch hier lässt sich der Fahrradcomputer kabellos anschließen. Dank diesem lassen sich auch Höhenmeter und ganze Radrouten auf dem Display anzeigen. Noch nicht ganz so komplex wie ein richtiges Fahrrad Navi kommt der GPS-Computer komplett ohne Geschwindigkeitssensoren aus. Stattdessen empfangen sie alle Streckeninformationen über das GPS-System. Anders als reine GPS-Tracker sind richtige Radgeräte vor allem für Abenteurer und Entdecker geeignet, die während einer (längeren) Tour auch mal unbekanntes Terrain erforschen wollen.

Neu ist seit einigen Jahren die sogenannte “ANT+ Signaltechnik”. Damit erreichen Sie hohe Übertragungsgeschwindigkeiten und arbeiten besonders störungsfrei auf dem Bike. So funktioniert der Computer auch über große Reichweiten und ist obendrein noch energiesparend. Ein richtiges High-Tech-Gerät für die Bike-Begeisterten unter uns! Dafür müssen Sie vergleichsweise zwar etwas tiefer in die Tasche greifen, werden aber auch mit viel mehr Extras als bei den beiden anderen Computer-Typen belohnt. Unser Fahrradcomputer Test zeigt Ihnen alle Vor- und Nachteile des hochwertigen Geräts übersichtlich zusammen gefasst:

  • Sehr einfache Montage
  • Keine Einstellung der Radgröße nötig
  • Aufzeichnung und anschließende Analyse möglich
  • Ganze Routen können auf dem Display angezeigt werden
  • Viele Extras, wie Höhenmetermessung, etc.

  • Hoher Preis
  • Geringere Akkulaufzeit
  • Ungenaue Messung von Strecke und Geschwindigkeit ohne extra Sensor

3. Funktionen von Fahrradcomputern

Fahrradcomputer Test

Die GPS-Funktion an eben solchen Bike-Computern ist eine der wichtigsten Funktionen für alle Mountainbiker unter Ihnen!

In erster Linie ist jeder Tacho und somit auch ein etwas komplexerer Radcomputer dazu da, die Geschwindigkeit zu messen und diese auf dem Display wieder zu geben. Neben der aktuellen Geschwindigkeit zählen aber auch die Höchst- und Durchschnittsgeschwindigkeit sowie die Fahrtzeit, die zurück gelegten Kilometer und die Tageskilometer zu den Standardanzeigen eines jeden Bike-Computers.

Je nach Qualität und Preis kommen nun noch einige Funktionen dazu, die nur bei manchen Modellen enthalten sind. Als Beispiel dient hier zum Beispiel die Anzeige der verbrauchten Kalorien. Sie können sich im Allgemeinen merken: Je teurer das Modell, desto mehr Extras sind meist auch enthalten. Unser Fahrradcomputer Test stellt Ihnen diese kompakt vor:

Wer oft in den Bergen unterwegs ist, sollte sich nach einem Fahrradcomputer mit Höhenmesser umsehen. Denn, wenn Sie häufiger mal bergauf und bergab fahren, wissen Sie, dass diese Art von Biken nicht mit dem ganz normalen Biken im Flachland vergleichbar ist. Deswegen ist in diesem Fall der Fahrradcomputer mit Höhenmesser praktisch. Dieser funktioniert mithilfe des Luftdrucks, der sich in den verschiedenen Höhenlagen verändert. So erkennt der Höhenmesser, wie viele Höhenmeter Sie in den letzten Stunden oder sogar Tagen zurück gelegt haben. Wichtig ist, dass diese Geräte keine Basisgeräte sind und somit nicht an jedem Bike-Computer verbaut sind. Falls Sie dieses Extra also wollen, müssen Sie meist etwas tiefer in die Tasche greifen.

Für fitness-orientierte Biker gibt es auch Tachometer, die die Herzfrequenz oder den Puls messen können. Letzteres wird dabei mithilfe eines Zusatzmoduls, ähnlich dem einer Pulsuhr mit eingebautem Sensor, erreicht. Somit sparen Sie sich die Anschaffung eines extra Pulsmessers, der Ihre Leistungsdaten beim Biken aufzeichnet. Denn das übernimmt dann Ihr Radcomputer. Unser Fahrradcomputer Test zeigt: Der Brustgurt, der die Herzfrequenz dann misst, bietet Ihnen immer drei Werte an. Die aktuelle, durchschnittliche und maximale Herzfrequenz. Auch diese Extrafunktion gibt es nicht an jedem Gerät, sondern Sie müssen etwas mehr in Ihren Tacho investieren.

Auch eine sogenannte Trittfrequenzmessung ist nicht bei jedem Gerät automatisch mit dabei. Hier wird ein Sensor an der Kurbel angebracht, welcher dann die Anzahl der Umdrehungen an den Computerkopf weiter sendet. Viele Alttagsfahrer halten diese Funktion für ziemlich überflüssig, sie kann aber sehr nützlich sein, gerade für Radfahrer, die “richtig” trainieren. Bei manchen Modellen ist eine solche Trittfrequenzmessung auch als extra Zubehör erhältlich, so dass Sie hier auch theoretisch im Nachhinein nachrüsten können.

Info: Bei vielen, vor allem teureren, Radcomputern können Sie Messwerte Ihrer gerade absolvierten Tour im Nachhinein analysieren. Dazu schließen Sie das Gerät einfach an Ihren PC an und übertragen die Daten. Selbstverständlich gibt es hier auch eine Fahrradcomputer App in Ihrem App Store oder Google Play Store, die Sie stattdessen nutzen könnten (siehe Punkt 5) in diesem Ratgeber!).

4. Welcher Computer passt zu mir?

Um diese Frage beantworten zu können, müssen Sie zunächst einmal Ihr eigenes Nutzerprofil erstellen. Unser Fahrradcomputer Test zeigt Ihnen, welche drei Typen an Radfahrern und Radfahrerinnen existieren:

4.1 Der Pendler

Ein Pendler fährt meist nur (die selben) Kurzstrecken und nutzt sein Fahrrad zweckorientiert als schnelles, günstiges und flexibles Verkehrsmittel. Wenn Sie diesem Typ zugehören, stehen Sie auch einem Faltrad vermutlich nicht ganz so negativ gegenüber. Wenn Sie diesem Typ also angehören, wollen Sie die Investitionen in den Drahtesel möglichst gering halten. Dennoch achten Sie auf eine gute Pflege und halten sich an alle Sicherheitsbestimmungen der StVZO.

Dementsprechend kommt, wenn überhaupt, dann ein günstiger Tacho für Sie in Frage. Sie geben sich mit einem Computer zufrieden, der auf oben erwähnte Grundfunktionen reduziert ist und darüber hinaus keine erwähnenswerten Extras besitzt. Schließlich wäre es ja doch mal ganz cool zu wissen, wie weit der Weg in die Arbeit ist oder wie schnell Sie diesen normalerweise zurück legen oder absolvieren könnten, wenn Sie voll aufs Gas drücken. Ein solches robustes Gerät mit nur einer einzigen Taste finden Sie bereits im Preisspektrum von 10 bis 15 Euro.

4.2 Der Vielfahrer

Fahrradcomputer Test

Ein Vielfahrer braucht mehr Funktionen als nur eine reine Geschwindigkeitsanzeige am Tachometer!

Dieser Typ unterscheidet sich von Typ 1 insofern, dass er das Fahrrad nicht nur als bloßen Transport-Gegenstand sieht, sondern sich auch ganz gerne mal ins einer Freizeit aufs Mountainbike oder Crossrad schwingt. Diese Biker haben meist etwas gehobenere Ansprüche an Ihre gesamte Ausstattung. Angefangen beim richtigen Fahrrad über die Handschuhe, den Helm und das Schloss bis hin zum richtigen Fahrradcomputer. Sie nennen als Mitglied dieser Gruppe nicht nur ein einziges Bike Ihr Eigen, sondern unterscheiden zwischen sportlichem und hochwertigem Erstrad und alltags-tauglichem Zweitrad. Sie achten zwar weiterhin auf das Budget, aber wollen sich für Ihr liebstes Hobby doch hin und wieder einen gewissen Luxus leisten.

Dann brauchen Sie einen Fahrradcomputer, der gerne ein paar mehr Funktionen mit sich bringt. Er sollte am besten viele Daten erfassen können, wie etwa Herzfreuqenz oder Trittfrequenz und eine anschließende Analyse ist zwar kein Muss, wäre aber trotzdem ganz cool. Dann gibt es auch für Sie einige gute Modelle in unseren obigen Produkten, die Sie genauer unter die Lupe nehmen sollten. Preislich liegen Sie natürlich dann etwas über dem Preis für einen “Pendler-Computer”.

4.3 Der Fahrradprofi

Der Sattel ist Ihr zweites Wohnzimmer und Sie achten auf ausgewogene Ernährung sowie hochwertige Produkte. Ein Feierabendbier gibt es bei Ihnen nicht, da muss es schon ein isotonisches Sportgetränk sein. Eines Ihrer vier Fahrräder haben Sie immer in Bewegung´und sei es der Hometrainer, den Sie zu Ihrer abendlichen Lieblingssendung bewegen. Geld spielt eine untergeordnete Rolle, denn ohne das beste Material wollen Sie sich nicht zufrieden geben. Alle Ihre Anbauteile und Extras am Bike sind aus hochwertigem Material, hoch funktional und obendrein federleicht. High Class eben.

Somit muss für Sie in Sachen Fahrradcomputer ein echtes Multitool her, dass wirklich alles kann. Vo Geschwindigkeitsmessung über Analyse der Leistung bis hin zu einer reibungslosen Übertragung der zurück gelegten Höhenmeter. Das Tachometer sollte sich zumindest auf eine weitere Radgröße einstellen lassen, um es nicht nur am Mountainbike, sondern auch am Rennrad und Crossbike nutzen zu können. Die Menuführung kann auch nicht komplex genug sein, da Sie mit Ihrer jahrelangen Erfahrung schon alles gesehen haben und über wirklich alles Bescheid wissen. Solche hochwertigen Geräte gibt es natürlich auch, hier dürfen Sie aber tief in die Tasche greifen. Doch, für Ihr liebstes Hobby geben Sie das doch gerne aus!

5. Alles rund um den Fahrradcomputer

Nun wissen sie also, warum Sie definitiv einen Radcomputer brauchen und können alle wichtigen Arten voneinander unterscheiden. Ja, vielleicht haben Sie sich dank Punkt 4) schon auf das richtige Modell für Ihre Bedürfnisse fest gelegt. Erfahren Sie deswegen in unserem Fahrradcomputer Test noch, wie Sie die einzelnen Modelle richtig montieren und wie es um Akkulaufzeit und Bluetooth als Alternative steht.

5.1 Mountainbike vs. Rennrad

Für alle Mountainbiker unter Ihnen empfehlen wir von Profirad, einen Fahrradcomputer mit GPS-System zu verwenden. Mit diesem Gerät lassen sich nicht nur bereits Touren im Voraus planen, sie können die Route auch im Anschluss nachvollziehen und analysieren. Sie ermöglichen die Navigation über zwei klassische Wege:

  • Routen entsprechen der von PKWs bekannten Navigation und orientieren sich am Wegenetz von Karten.
  • Tracks eignen sich dagegen eher, wenn Sie Ihr Ziel etwas intuitiver und abenteuerlicher erreichen wollen. Hier verknüpfen sich verschiedene, einzelne Koordinatenpunkte zu einem Netz wie eine Perlenkette.

Für die Rennradfahrer unter Ihnen empfehlen wir dagegen auf jeden Fall einen Bike-Computer mit Herzfrequenz- und Trittfrequenzmessung. Fährt man immer mit brennenden Muskeln gegen die Zeit, bieten Ihnen diese Geräte eine sehr gute Möglichkeit, Ihr eigenes Leistungsniveau zu überwachen. Gerade für die Vorbereitung auf Wettkämpfe sind diese Extras eigentlich essentiell.

5.2 Die richtige Montage und Einstellung

Ein Wort schon mal vorab: Die meisten Radcomputer lassen sich ohne großes Aufheben am Bike anbringen, da die wichtigen Teile schon mitgeliefert werden. In einer extra Anleitung ist dann erklärt, wie Sie das Gerät anbringen. Dennoch wollen wir Ihnen in unserem Fahrradcomputer Test kurz erklären, wie Sie die verschiedenen Computer richtig einstellen und konfigurieren:

Wie stelle ich den Fahrradcomputer mit Kabel richtig ein?

1. Entfernen Sie die Schutzfolie der Batterie und setzten Sie sie in den Radcomputer ein.

2. Stellen Sie das aktuelle Datum sowie die Uhrzeit ein.

3. Nun müssen Sie Ihre Reifengröße ermitteln. Die Maße stehen mit den Informationen zum richtigen Luftdruck immer an der Seite des Mantels. Tragen Sie diesen Wert also in den Tacho ein. Anschließend geben Sie auch noch den Radumfang ein. Wie Sie diesen ermitteln, sehen Sie entweder in unten stehendem Video oder finden ihn in der beigefügten Handtabelle selber heraus. Grundsätzlich gilt: Je exakter Sie den Wert eingeben, desto genauer ist schlussendlich auch das Messergebnis.

4. Bei vielen Geräten fällt dieser Punkt weg. Doch manchmal müssen Sie jetzt noch weitere Werte wie Körpergröße und Gewicht eingeben, um bspw. den Kalorienverbrauch ermitteln zu können. Je nach Zusatzfunktionen an Ihrem Fahrradcomputer fällt dieser Punkt länger oder kürzer aus.

 

 

Wie stelle ich den Funk-Tachometer richtig ein?

Grundsätzlich deckt sich die Konfiguration eines “Fahrradcomputer kabellos” mit der eines Modelles mit Kabel. Es kann möglicherweise noch eine Kalibrierung der Sender vonnöten sein, wenn Sie bspw. einen Extra-Sensor für die Trittfrequenz verwenden.

5.3 Weitere Apps und Bluetooth

Manchmal sind Fahrradcomputer Bluetooth tauglich, so dass Sie die Daten direkt am Handy oder Smartphone auslesen können. So sind beispielweise an einigen “Fahrradcomputer Bluetooth” die Brustgurte zur Herzfrequenzmessung Bluetooth-tauglich.

Gerade bei GPS-Computern gibt es die Möglichkeit, sich mit zusätzlichen Smartphone Apps ein ganz anderes Erlebnis auf das Handy zu holen. Eine Fahrradcomputer App hat den Vorteil, dass sie Ihnen ganz ausgereifte Möglichkeiten zur Navigation bietet. Wir haben Ihnen mal eine kleine Auswahl an “Fahrradcomputer App” vorgestellt:

6. Bekannte Hersteller und Marken

  • VDO
  • Sigma
  • Garmin
  • Polar
  • Pro
  • Ciclosport
  • Lezyne
  • Red Cycling Products
  • RFR
  • Knog
  • Cateye
  • Cube
  • Bryton
  • Topeak
  • NC-17
  • Wahoo Fitness
  • Quaro
  • Schwalbe
  • Profex
  • Klickfix
  • Delta
  • Jango
  • Norco
  • Sea to Summit
  • Tatonka

7. Fahrradcomputer Test zeigt: Mehr als nur ein cooles Zubehör!

Damit wir uns nicht falsch verstehen: Natürlich ist ein Bike-Computer ein richtig cooles Fahrradzubehör! Doch er ist weit mehr als das: Gerade im Rennradbereich, aber auch, wenn Sie längere Touren unternehmen, ist ein solches Gerät fast unersetzlich geworden. Es bietet Ihnen Orientierung, fasst Ihre Leistung auf und gibt Ihnen wichtige Hinweise zu weiter führenden Routen. Auch können Sie Ihre Tour im Nachhinein gemütlich am Tablet analysieren, Bluetooth sei Dank!

Sollten Sie also bereits den passenden Fahrradcomputer für Ihre Bedürfnisse gefunden haben, dann Glückwunsch! Wenn nicht, raus aus der Couch, ran an die Maus und aus unseren Modellen noch heute Ihren Testsieger küren!