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Kinderhelm Vergleich und Test 2021

Aktuelle Kinderhelme im Test!

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Kinderhelm Test

Mit dem passenden Helm wird jede Radtour zu einem großen Erfolg – für groß und klein! Unser Kinderhelm Vergleich hilft Ihnen, Ihren perfekten Kopfschützer zu finden!

Die Faszination Radfahren ergreift auch schon die kleinsten Biker unter uns. Damit Ihr Kind beim Fahrradfahren richtig geschützt ist, braucht es wie beim Inline-Skaten oder Skateboarden einen funktionstüchtigen Kinderhelm. Gerade Kinder benötigen bei Ihren waghalsigen Unternehmungen besonderen Schutz, der Ihnen im Notfall sogar das Leben retten kann. Obwohl es in Deutschland (noch) keine Helmpflicht gibt, empfehlen wir von Profirad Ihnen, auf keinen Fall auf den Schutz eines guten Kinderhelms zu verzichten. In unserem Kinderhelm Test erklären wir Ihnen, zwischen welchen Typen von Kopfschützern Sie wählen können, welche Kinderhelm Größe die richtige für Ihr Kind ist und ob Sie nach einem Sturz den Helm unbedingt austauschen müssen.

Klicken Sie sich durch unseren Kinderhelm Vergleich und küren Sie darin noch heute Ihren persönlichen Testsieger für den Schutz Ihres Kindes!

1. Hartschale vs Softshell: Arten von Kinderhelmen

Bevor Sie sich bei der wichtigen Entscheidung des Kaufs eines Kinderhelms für die nächstbeste Variante von Uvex, Alpina oder Casco entscheiden, sollten Sie innehalten und sich kurz einen Überblick über die gängigsten Typen von Helmen für Kinder verschaffen. Profirad gliedert das breite Angebot an Fahrradhelmen auf dem Markt für Sie in zwei Hauptkategorien:

Arten:Hartschale KinderhelmSoftshell Kinderhelm
Eigenschaften:Hartschalen Kinderhelme machen heutzutage den Großteil der Fahrradhelme in den Läden aus. Durch das effektive "In-mould-Verfahren" sind die einzelnen Bestandteile fest miteinander verbunden.Unter Softshell Kinderhelmen kann man grob gesagt alle Helme zusammenfassen, die nicht mit der Hartschalen Produktionsweise gefertigt wurden. Hier sind die einzelnen Bestandteile nicht komplett miteinander verbunden, sondern nur punktuell zusammen geklebt.
Sicherheit:Hartschalen Helme bieten durch ihre stabile Konstruktion ein Höchstmaß an Sicherheit. Gerade bei Stürzen auf spitze Gegenstände überzeugen die "In-Mould"-Kinderhelme mit sehr gutem Schutz.Die Softshell-Variante ist sicherheitstechnisch nicht ganz auf dem Niveau der Hartschalen-Modelle. Dennoch hält auch dieser Kinderhelm einiges an Schlägen aus.
Preis:Ein Hartschalen Kinderhelm ist zwar etwas kostspieliger als die Softshell-Variante, besticht dafür aber mit seiner Langlebigkeit. Softshell Fahrradhelme erhalten Sie meist etwas billiger, dafür verschleißen diese deutlich schneller als vergleichbare Kinderhelme mit Hartschalen Produktionsweise.
Tipp: Sie bemerken, ob es sich um einen Hartschalen oder Softshell Kinderhelm handelt, indem Sie leicht auf die Schale des Helmes drücken. Registrieren Sie dabei einen Abstand zwischen dem Helm-Inneren und der Schale, halten Sie eine Softshell-Variante in den Händen.

2. Wie funktioniert der Kinderhelm?

Unser Kinderhelm Test erklärt Ihnen die Funktionsweise und den Aufbau eines typischen Kinderhelms. Ähnlich wie bei einem klassischen Mountainbike Helm besitzen Kinderhelme zahlreiche Belüftungsöffnungen sowie Kinnriemen, die am besten verstellbar sein sollten. Die richtige Passform entscheidet darüber, ob der Helm seinen optimalen Schutz entfalten kann. Sitzt der Helm zu locker, hilft auch das beste Material nicht viel.

Obwohl es in Deutschland (noch) keine Helmpflicht gibt, dürfen Sie nicht auf einen Kinderhelm verzichten. Er bietet Ihrem Kind gerade im turbulenten Straßenverkehr ein Höchstmaß an Sicherheit und gewöhnt Ihr Kind bereits früh daran, dass Helme zum Radfahren einfach dazu gehören. Unser Kinderhelm Test hat für Sie die Vorteile und eventuelle Nachteile übersichtlich zusammen gefasst. Sie merken relativ schnell, dass der Sicherheitsaspekt klar überwiegt:

  • Guter Schutz vor Kopf- und Nackenverletzungen
  • Sichtfeld hat sich in den letzten Jahren enorm verbessert
  • Bei richtiger Ausrüstung billiger und einfacher Regenschutz

  • Gefühl der Sicherheit “verleitet” das Kind zu überhöhter Geschwindigkeit
  • Anpassung auf den Kopf des Kindes kann problematisch werden

3. Das Material

Genau wie beim Kauf Ihres Crossbikes, Mountainbikes oder Rennrads kommt es auch hauptsächlich auf das Material an, wenn Sie einen Kinderhelm kaufen. Ein guter Sitz, ausreichende Belüftung sowie eine gute Verarbeitung sind die Schlüssel zu einem guten Helm. Unser Kinderhelm Test erklärt Ihnen, worauf Sie beim Kauf des Kopfschützers unbedingt achten sollten.

3.1 Passform sowie Anpassungsfähigkeit

Kinderhelm Test

Daumen hoch – der Helm sitzt!

Jeder Mountainbiker kennt das Problem: Die richtige Größe des Fahrradhelms zu finden bringt einen häufig um den letzten Nerv. Dabei sollten Sie von Anfang an beachten: Nur bei einem richtigen Sitz des Helms kann dieser auch seinen vollständigen Schutz entfalten! Gerade für Ihre Kleinen ist es extrem schwer, die richtige Kinderhelm Größe zu finden.

Am besten starten Sie, indem Sie den Kopfumfang Ihres Schatzes bestimmen. Legen Sie dafür ein einfaches Maßband etwa eine Fingerbreite über den Augenbrauen an die Stirn Ihres Kindes. Führen Sie das Band anschließend leicht schräg um den Kopf herum, sodass es am Hinterkopf etwas weiter unten anliegt als an der Stirn. Die gemessene Zentimeterzahl bestimmt die Helmgröße Ihres Kindes. Folgende Tabelle gibt Ihnen eine Orientierung, welche Kinderhelm Größe Sie bei welchem Kopfumfang benötigen:

KopfumfangHelmgrößeAlter (in etwa)
44 - 49 cmXSab ca. 1 Jahr
46 - 51 cmSab ca. 2 Jahren
49 - 53 cmS/Mab ca. 3 Jahren
52 - 58 cmMab ca. 4 Jahren

3.2 Sicherheit und Belüftung

Genau wie bei einem klassischen MTB Helm für Erwachsene sollte der Kinderhelm ein verstellbares – am besten auch abnehmbares – Visier haben, das Ihr Kind vor Verschmutzungen und gefährlichen Splittern schützt. Gerade im Sommer werden Ihre Kleinen dabei öfters in der Sonne umherflitzen und die Straßen unsicher machen. Im Hochsommer kann es dann schon mal brütend heiß unter dem Helm werden. Achten Sie daher beim Kauf auf geeignete Belüftungsmethoden, damit den Kleinen die Hitze nicht zu Kopf steigt. “Geeignete Belüftungsmethoden” heißt mindestens fünf Belüftungslöcher, am besten sogar acht oder mehr.

Tipp: Überziehen Sie die Belüftungslöcher am besten mit Netzen gegen Insektenangriffe. Denn, glauben Sie uns, ein Wespenstich kann einen gemütlichen Tag zur Vollkatastrophe werden lassen.

Beim Thema Sicherheit und Kinderhelme wird eine Frage immer wieder gestellt:
“Muss ich meinen Kinderhelm nach einem Sturz zwingend auswechseln oder kann ich ihn weiter verwenden?”

Eine klare Antwort: Sie müssen ihn zwingend auswechseln! Auch wenn der Helm von außen unbeschädigt zu sein scheint, können sich im Helminneren schon vereinzelte, winzige Risse gebildet haben. Bei einem möglichen Sturz ist die Sicherheit des Kopfes mit einem solchen Helm nicht mehr vollständig gewährleistet. Schaffen Sie sich im Falle eines Unfalls also am besten sofort einen neuen Kinderhelm an.

4. Bekannte Hersteller und Marken von Kinderhelmen

  • Uvex
  • Ked
  • Abus
  • Alpina
  • Casco
  • Nutcase
  • Bell
  • Giro
  • Limar
  • O´Neal
  • TSG

5. Fazit: Kinderhelme vergleichen lohnt sich!

Sollte Ihr Kind also auch das “Radfahr-Fieber” erwischt haben, überlegen Sie sich am besten, welcher Helm am besten für die Bedürfnisse Ihres Kleinen geeignet ist. Unser Kinderhelm Test hilft Ihnen dabei, den besten Kopfschützer zu finden und dabei noch Geld zu sparen. Dafür haben wir Ihnen nochmal übersichtlich zusammen gefasst, was ein guter Kinderhelm alles haben sollte:

  • Guter, fester Sitz
  • Mindestens 5, besser 8 oder mehr Belüftungslöcher
  • Verstellbares/ Abnehmbares Visier
  • Sonnenschutz
  • Nackenschutz
  • Fest anliegende, aber nicht einschnürende Kinnriemen

Sollte Ihr Helm all diese Kriterien erfüllen und obendrein gut aussehen, dann greifen Sie zu! Denn: Auch, wenn es viele nicht glauben wollen: Helme retten Leben. Im Notfall vielleicht auch das Ihres Kindes!