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Fahrradpedale Vergleich und Test 2024

Aktuelle Fahrradpedale im Test!

XLC Pedale MTB Trekking, Schwarz, 2501830000 - 1 SGODDE Fahrradpedale, Mountainbike Fahrrad Pedale 3 Läger Rennrad Metall Pedale MTB Pedale mit Aluminiumlegierung Platform,Trekking Pedale Fahrrad mit Achsendurchmesser 9/16 Zoll (Schwarz) - 1 Aaron Rock Plattform Mountainbike/MTB / Flat Pedale mit Hochwertigen Industrie-Kugellagern und Top Grip, Trekking, E Bike Fahrradpedale aus Alu, Grau - 1 Shimano Pedal PD-M324, E-PDM324 - 1 Shimano Pedal Saint PD-MX80, E-PDMX80 - 1 Shimano Pedal PD-A530, E-PDA530L - 1
Modell XLC PD-M10 Pedale MTB TrekkingSGODDE Fahrradpedale für MountainbikeAaron Rock Plattform Mountainbike/MTB / Flat PedaleShimano Pedal PD-M324 MTB + TrekkingShimano Pedal Saint PD-MX80Shimano PD-A530L SPD Rennrad Trekking Pedal
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Fahrradpedale Test

Wie unser Fahrradpedale Test zeigt, eignen sich unterschiedliche Pedale für verschiedene Radtypen und Radler-Typen.

Egal ob als Mountainbiker, Rennradler oder doch nur als gemütlicher Citycruiser – der Großteil der deutschen Radfahrer wendet sich seit einigen Jahren beim Thema Fahrrad immer mehr dem Material zu. Die Ausrüstung muss passen und natürlich farblich aufeinander abgestimmt sein. Und gerade in Sachen Fahrradschuhen, – trikots oder dem Bike darf es gerne auch mal etwas teurer und extraordinärer werden. Das freut natürlich die Hersteller auf dem Radmarkt, die Saison für Saison mit neuen attraktiven Sparangeboten um die Ecke kommen. Doch die besten Schuhe, die schickste Ausrüstung und das teuerste Bike bringen Ihnen als Fahrradfahrer relativ wenig, wenn Sie dabei nicht auf das kleine Bauteil achten, welches die Muskelkraft überhaupt erst auf das Bike bringt. Was wir meinen, sind natürlich die Fahrradpedale. Wer mit seinem Drahtesel hauptsächlich kurze Runden dreht, etwa tagtäglich in die Arbeit oder an den See, wird diesem Teil bislang noch keine große Bedeutung zugemessen haben.

Fahrradpedale Test

Fahrradpedale Test: Ein klassisches Blockpedal

Jeder halbwegs ambitionierte oder sogar (semi-)professionelle Biker weiß jedoch um die enorme Bedeutung der Fahrradpedale. So sind diese nicht nur für eine optimale Kraftübertragung vom Muskel auf das Bike mitverantwortlich. Auch für den allgemeinen Fahrkomfort auf Ihrem Bike sind sie von herausragender Wichtigkeit. Wer jedoch auf der Suche nach dem richtigen Pedal ist, verliert angesichts der riesigen Anzahl an Angeboten im Internet oder im Geschäft schnell den Überblick – gerade als Laie. Aus diesem Grund haben wir von Profirad Ihnen mit unserem Fahrradpedale Test eine übersichtliche und informative Kaufberatung zur Seite gestellt. Von den verschiedenen Pedalarten über das verwendete Material bis hin zur richtigen Montage und Pflege der Fahrradpedale haben wir dabei alle wichtigen Themen behandelt. Lesen Sie sich also gerne durch unseren Ratgeber, anschließend haben Sie die Möglichkeit, aus einem unserer geprüften Modelle Ihren Testsieger auszuwählen.

1. Fahrradpedale Test: Was sind Radpedale?

Fahrradpedale stellen zunächst einmal die direkte Verbindung zwischen der Beinkraft des Fahrers und dem Fahrrad dar. Sie sind quasi das Bindeglied zwischen dem Mensch und der “Maschine”. Nur mit der Hilfe dieses kleinen Bauteiles können wir uns auf dem Bike überhaupt fortbewegen. Befestigt sind die Pedale dabei an den freien Enden der beiden Tretkurbeln des Fahrrads. Treten Sie als Biker jetzt kräftig in die Eisen, wirkt die dabei ausgeübte Kraft als Antriebskraft, welche die rotierenden Tretkurbeln im Wechsel nach unten drückt. Wie unser Fahrradpedale Test zeigt, bestehen die Pedale meist aus Aluminium, Stahl, Kunststoff oder einer Mischung aus diesen Materialien. Sie sind deswegen meist silber oder schwarz.

Fahrradpedale Test

Ein typischer Klickpedal-Mechanismus in unserem Fahrradpedale Vergleich

Welches der verschiedenen Pedale, welche wir Ihnen im nächsten Punkt noch vorstellen, das richtige für Sie ist, hängt von Ihrem Fahrstil ab. Fahren Sie lieber mit Ihrem Mountainbike durch unwegsames Gelände oder gerne auch mal Downhill? Oder sind Sie eher der Racer-Typ, der mit seinem Rennrad über den Asphalt brettert? Vielleicht wollen Sie aber auch nur mit einem gemütlichen Citybike inklusive Anhänger für Kind oder Hund durch die Stadt cruisen? Egal, welcher Typ Sie sind – bei Profirad finden Sie auf jeden Fall das richtige Fahrradpedal für Ihre Bedürfnisse. Für Mountainbike-Pedale und Rennrad-Pedale haben wir sogar noch einmal einen speziellen Ratgeber für Sie angefertigt.

Doch welche Vorteile bietet es Ihnen eigentlich, die Pedale selbst auszuwählen und im besten Fall auch selber am Bike anzuschrauben? Unser Fahrradpedale Vergleich fasst die Vor- und Nachteile übersichtlich zusammen.

  • Pedale sind passgenau
  • Pedale sind auf Ihre Bedürfnisse abgestimmt
  • Wenn die Pedale Ihnen nicht gefallen – einfach austauschen!

  • Handwerkliches Geschick erforderlich (bei der Montage)
  • Etwas Fachkenntnis bei Auswahl erforderlich (unser Ratgeber reicht allerdings völlig aus)

2. Welche Fahrradpedale gibt es?

Wer an Fahrradpedale denkt, kommt im ersten Moment gedanklich wohl immer beim Klickpedal an. Gerade für ambitionierte Mountainbiker oder auch Rennfahrer sind diese Pedale wegen der guten Kraftübertragung nicht mehr wegzudenken. Doch auf dem Radmarkt gibt es noch eine Vielzahl an weiteren Angeboten und Pedalarten, aus welchen Sie wählen können. Unser Fahrradpedale Test stellt Ihnen alle Pedalarten in folgender Tabelle vor und geht auf deren Vor- und Nachteile ein:

PedaltypEigenschaften
Blockpedal
Das Blockpedal ist das "Standardpedal", was derzeit auf den meisten Bikes verbaut wird. Vor allem bei Citybikes oder Trekkingrädern, welche sich vor allem für das Freizeitradeln eignen, kommen sie zum Einsatz. Der Pedalkörper besteht aus Aluminium oder Stahlblech und zwei profilierten Gummiblöcken. Diese Pedale sind besonders robust und standhaft.
Plattform-Pedal
Plattform-Pedale werden auch gerne als Flat-Pedale bezeichnet. Sie haben eine ähnliche Bauweise wie Blockpedale, sind allerdings auch für Mountainbikes und BMX-Bikes geeignet. Im Vergleich zu Blockpedalen sind sie nämlich deutlich rutschfester und daher auch ideale Trekkingpedale.
Krallenpedal
Krallenpedale sind den Plattformen-Pedalen nicht unähnlich, gerade vom Aufbau her. Namensgebend sind die auffälligen Krallen, welche für einen besonders guten Grip sorgen. Sie werden auch ganz gerne "Bärentatzen" genannt und vor allem bei BMX-Bikes verwendet. Sie geben extrem viel Halt und entlasten zudem auch das Fußgelenk. MTBer auf der Suche nach dem richtigen Pedal sollten also zumindest einen Blick auf die Bärentatzen werfen.
Hakenpedal
Sportlich ambitionierten Fahrern reichen Krallen- oder Blockpedale allerdings meist nicht aus, da die Kraftübertragung suboptimal ist. Deswegen werden vor allem im Rennrad-, aber auch im MTB-Bereich Hakenpedale verbaut. Hier wird der Schuh durch an der vorderen Pedalhälfte angebrachte Riemen zusätzlich fixiert. So können Sie das Pedal sowohl treten als auch ziehen, was für eine optimale Kraftübertragung mit einem runden, gleichmäßigen Tritt sorgt.
Klickpedal
Klickpedale gehen noch eine Stufe weiter und schaffen eine fixe Verbindung zwischen Fuß (Schuh) und Pedal. Sie brauchen hier also Fahrradschuhe mit einer speziellen Sohle, auf welcher sich eine Kunststoff- oder Metallplatte befindet. Sobald Sie den Schuh auf das Klickpedal aufsetzen, rastet sie mit einem Klickgeräusch ein - daher auch der Name. Um die Verbindung wieder zu lösen, müssen Sie den Fuß leicht drehen, was ein wenig Übung erfordert. Für ambitionierte MTB ist es die Königslösung, für Kinder aber ein absolutes No-Go.
Magnetpedal
Das Prinzip der Magnetpedale ist noch relativ neu und wurde erst im Jahr 2004 zum Patent angemeldet. Dabei sind in den Pedalen starke Magnete eingebaut, während unter die Schuhe Stahlplatten geschraubt werden. So erlaubt dieses Pedal eine frei wählbare Fußstellung, die Sie jederzeit während der Fahrt verändern können. Das hilft vielen Fahrern mit Gelenkproblemen, gerade im Bereich des Knies. Das Lösen erfolgt mit Hilfe eines kräftigen Rucks oder durch ein Kippen der Füße. Bei einem Sturz lösen sich die Schuhe von den Pedalen, ein Verhaken ist dabei ausgeschlossen.

3. Alles rund um die richtigen Fahrradpedale

Jetzt wissen Sie bereits, welche Pedaltypen es gibt und für welche Art von Fahrer mit welchem Fahrstil diese sich besonders eignen. Doch natürlich gibt es noch viele weitere Parameter, die Sie vor dem Kauf des Pedals beachten sollten. Unser Fahrradpedale Test sagt Ihnen alles zu Material, Grip, Gewicht und Co.

3.1 Das Material

Wie bereits in unserer tabellarischen Übersicht teilweise erwähnt, bestehen die meisten Fahrradpedale aus Aluminium, Kunststoffen oder Stahl. In den allermeisten Fällen kommt allerdings nicht nur ein Material zum Einsatz, sondern eine Mischung aus zweien oder sogar allen dreien. Hinsichtlich der Vor- und Nachteile muss man die Bauart der jeweiligen Pedale beachten. Je nachdem sind Aluminium und Stahl als dominierende Materialien besser geeignet. Daher sind die meisten Pedale auch schwarz oder silbern. Verschiedene Kunststoffe werden dann noch zusätzlich als unterstützendes Material verwendet.

3.2 Der Grip

Fahrradpedale Test

Der richtige Grip ist entscheidend

Wenn von Fahrradpedalen die Rede ist, hört man ganz häufig den Begriff “Grip”. Doch was ist damit eigentlich genau gemeint? Grip bezeichnet grundsätzlich die Trittfläche und deren Rutschfestigkeit. Es wird Wert darauf gelegt, dass der Biker auch bei Regen mit seinen Sneakern nicht einfach von der Trittfläche rutscht. Stattdessen sollten Fahrradpedale hier ausreichend Halt bieten. Gerade bei Blockpedalen ist hier Hartgummi als Material verantwortlich, bei den Krallenpedalen sind es etwa die namensgebenden Krallen. Gerade für Mountainbiker können wir in unserem Fahrradpedale Test Pedale mit gutem Grip sehr empfehlen.

3.3 Das Gewicht

Wichtig zu wissen ist, dass die Hersteller das Gewicht von Fahrradpedalen immer im Paar angeben. So funktioniert es auch in unserem Fahrradpedale Test. In den meisten Fällen liegt das Gewicht zwischen 300 und 500 Gramm. Je nachdem, ob Sie mit einem Mountainbike, Rennrad oder Citybike die Straßen Ihrer Stadt unsicher machen, spielt das Gewicht eine unterschiedlich große Rolle. Grundsätzlich ist ein geringeres Gewicht aber von Vorteil, da der Antritt leichter funktioniert und Sie schneller von der Stelle kommen. Gerade, wenn Sie mit einem Citybike mit Kinderanhänger fahren, sollten Sie bei den Radbauteilen auf niedriges Gewicht achten. Und somit natürlich auch bei den Fahrradpedalen.

3.4 Die Reflektoren

Laut Straßenverkehrszulassungsordnung (abgekürzt StVZO) müssen einige Ausrüstungsteile an jedem Fahrrad angebracht sein, welches auf deutschen Straßen unterwegs ist. Hierzu gehören neben vielen weiteren Dingen auch zwei fest angebrachte und rutschfeste Pedale, die sowohl vorne als auch hinten mit zwei gelben Rückstrahlern ausgestattet sind. Wie unser Fahrradpedale Vergleich zeigt, sind leider nicht alle Fahrradpedale im Test direkt mit solchen Reflektoren ausgerüstet. Hier gilt es für Sie also auf eigene Faust nachzurüsten, wenn Sie auf deutschen Straßen radeln wollen.

4. Tipps zur Montage, Pflege und Reinigung

Falls Sie sich nach allen Tipps und Hinweisen für den Kauf eines Pedals entschieden haben, gilt es zu verhindern, dass Sie nach einem Jahr gleich wieder auf der Suche sind, weil das Teil bereits verschlissen ist. Daher ist es von großer Bedeutung, dass Sie die Pedale richtig montieren.

Hinweis: Auch eine gute Pflege und regelmäßige Reinigung der Fahrradpedale ist wichtig. Unser Fahrradpedale Test sagt Ihnen alles, was Sie bei diesen zwei Punkten beachten müssen.

4.1 Montage

Um ein Fahrradpedal zu montieren, benötigen Sie zunächst einmal das richtige Werkzeug. Das schließt neben einem Inbusschlüssel (8er oder 10er) oder einem Maulschlüssel (15er) auch Montagefett mit ein. Fixieren Sie vor Beginn der Montage das Bike am besten mit Hilfe eines Fahrradständers:

  • Die richtige Schraubrichtung ist zum Vorderreifen hin. Montieren Sie also das rechte Pedal, müssen Sie IM Uhrzeigersinn schrauben. Schmieren Sie das Pedalgewinde zuvor mit etwas Montagefett ein.
  • Schrauben Sie das Pedal vorsichtig (!) mit der Hand ein. Passen Sie dabei auf, dass die Gewinde nicht verkanten.
  • Im letzten Schritt ziehen Sie mit dem Maulschlüssel am Kurbelarm an. Alternativ können Sie auch den Inbusschlüssel nutzen und außen am Pedal anziehen.

Viel mehr brauchen Sie nicht, um ein Pedal richtig zu montieren. Folgendes Video könnte Ihnen als Veranschaulichung in unserem Fahrradpedale Vergleich helfen:

4.2 Pflege und Reinigung

Das verräterischste Zeichen dafür, dass Sie Ihr Pedal mal wieder warten müssen, ist ein nerviges und hohes Quietschen. Schrauben Sie bei der Wartung alle Teile auseinander und überprüfen Sie sie auf Mängel. Fetten Sie zudem alle Teile mit Montagefett ein. Achten Sie beim Zusammenschrauben darauf, dass die Gewinde nicht untereinander verkanten.

Hinsichtlich der richtigen Reinigung reicht es zumeist, den gröbsten Schmutz mit Wasser und einem Lappen zu entfernen. Bei einem silbernen Fahrradpedal sieht man den Dreck natürlich schneller und besser als bei einem schwarzen.

5. Bekannte Hersteller und Marken

  • XLC
  • Terra Hiker
  • Shimano
  • DMR
  • Crankbrothers
  • Look
  • Reverse
  • Red Cycling Products
  • Garmin
  • Sixpack
  • HT
  • BBB
  • RFR
  • Cube
  • NS Bikes
  • MVTE
  • Dartmoor
  • NC-17
  • Race Face

6. Fahrradpedale Test zeigt Vielzahl an Angeboten

Ziehen wir nach Betrachtung all dieser Hinweise und Tipps also ein Fazit, können wir festhalten, dass sich ein Vergleich der verschiedenen Pedale vor dem Kauf definitiv lohnt. Gerade angesichts der Vielzahl an Angeboten auf dem Radmarkt ist es sinnvoll, sich zunächst zu informieren statt das nächstbeste Teil zu kaufen. Achten Sie beim Kauf also immer darauf, dass das Pedal zu Ihrem Fahrstil, Ihrem Bike und allgemein Ihren Bedürnissen passt.

Passende Fahrradschuhe zu Ihren Pedalen wollen Sie ebenfalls? Dann sind Sie bei Profirad genau richtig! Wir haben neben dem Ratgeber zu Fahrradschuhen auch weitere hilfreiche Artikel rund um Mountainbikes, Rennräder oder Fahrradbekleidung wie Trikots oder Hosen. Klicken Sie sich einfach durch unsere Webseite und nutzen Sie unsere unabhängigen und informativen Tests.