Skip to main content
1 Stern2 Sterne3 Sterne4 Sterne5 Sterne
5,00 von 5
2 Stimmen

Fahrrad Protektoren Vergleich und Test 2021

Aktuelle Fahrrad Protektoren im Test!

POC Unisex Jacke Spine VPD 2.0, schwarz, L-XL, 20331 - 1 HUDORA Biomechanisches Protektorenset grau/schwarz, M, joey für Kinder 83161-62 - Protektorenjacke Motorrad Motocross Skatebording protektoren Armour, Größe:4XL - 1 Protectwear WPJ-301-L Protektorenjacke Protektorenhemd, Größe : L, Schwarz - 1 Fox Herren Jacke Titan Sport, Black, M, 10050 - 1 O'neal Underdog Protector Jacket Protektorenjacke schwarz Oneal: Größe: S (44/46) - 1
Modell POC Unisex Jacke Spine VPD 2.0HUDORA Biomechanisches ProtektorensetGerman Gear Armour BMX ProtektorjackeProtectwear WPJ-301-L MTB + DH ProtektorenjackeFox Herren Titan Sport Protektor JackeO’neal Underdog Protector MTB + DH Protektorenjacke
Preis

ab

inkl. 19% gesetzlicher MwSt.

12,99 €

inkl. 19% gesetzlicher MwSt.

49,90 €

inkl. 19% gesetzlicher MwSt.

85,88 €

inkl. 19% gesetzlicher MwSt.

144,95 €

inkl. 19% gesetzlicher MwSt.

145,40 €

inkl. 19% gesetzlicher MwSt.
Bei ebay kaufenBei kaufen »Bei kaufen »Bei kaufen »Bei kaufen »Bei kaufen »
Fahrrad Protektoren Test

Dieser Downhiller macht es vor – Protektoren schützen seine Schienbeine. Alles, was Sie über die effektiven Schutzteile wissen müssen, erklären wir Ihnen in unserem Fahrrad Protektoren Test!

Die Qualität der Fahrradausrüstung hat sich über die letzten Jahre und Jahrzehnte enorm verbessert. Neue Materialien wurden gefunden und verwendet und auch in Sachen Schutz des Bikers hat sich eine Menge getan. Hochfunktionale Fahrradhelme und schützende Handschuhe gehören bei jedem Biker, egal ob Crosser, Rennradler oder Downhiller, zur normalen Tourausrüstung. Leider wurde im Zuge dieser Entwicklung eine wichtige Tatsache zunehmend in das Unterbewusstsein und in den Hinterkopf der Biker verschoben: Denn das Risiko eines Sturzes auf steilen Abfahrten, im Geröll oder auf Asphalt, ist über die Jahre hinweg nicht kleiner geworden. Spricht man die engagierten Hobbyfahrer von heute aber auf “zusätzliche Schutzmaßnahmen” an, so schütteln die meisten gleich den Kopf und meinen: “Brauch ich nicht!”

Falsch, brauchen Sie doch! Meinen zumindest wir von Profirad. Denn nicht selten kommt es vor, dass wir selbst oder Radfahrer in unserem Umfeld nach längeren Touren mit Schrammen und kleineren Wunden zurück kommen, obwohl sie noch nicht mal gestürzt sind. Denn es reicht schon, vom Pedal abzurutschen und sich das Schienbein zu stoßen und der Traum der Radtour wird zum absoluten Alptraum. In unserem Fahrrad Protektoren Test kümmern wir von Profirad uns also um Ihre Gesundheit und sagen Ihnen, wozu und wann Sie Protektoren brauchen, welche Bike-Protektoren es gibt und alles weitere rund um den Schutz für Ihre Gelenke und Knochen. Also alles, was Sie unbedingt wissen sollten.

1. Warum und wann Fahrrad-Protektoren?

Fahrrad Protektoren Test

Gelenkprotektoren schützen Ellenbogen, Knie und Schultern effektiv bei Stürzen!

Hochmut kommt immer vor dem Fall! Es gibt keinen Grund, keine Protektoren beim Biken zu tragen. Gerade, wenn Sie auf halsbrecherische Abfahrten und Routen stehen, sollten Sie lieber vorsorgen und sich ausreichend schützen, bevor es richtig kracht. Und zu einem “ausreichenden Schutz” gehören Protektoren nunmal dazu. Angefangen bei einfachen Knieprotektoren, die vor nicht viel mehr als Schürfwunden schützen, bis hin zu hochwertigen Rückenschutzsystemen gibt es heutzutage im Fachgeschäft (fast) alles. Die meisten davon lassen sich auch vom Gewicht her ganz einfach auf Touren mitnehmen, sodass Sie die Schutzteile bei schwierigen Routen auflegen und bei einfachen und geraden Strecken einfach im Rucksack verstauen. Einmal an die Protektoren gewöhnt, tragen sich die neuen Modelle auch ziemlich komfortabel.

Sowohl für Trekkingbiker und Crosser, aber auch für den “Ottonormalbiker” reichen gute Helme und einfache Knieprotektoren ziemlich sicher aus. Gerade Enduro-Biker und Downhiller sollten sich allerdings zusätzlich nach guten Protektorjacken erkundigen, welche den ganzen Rücken und auch Bereiche der Brust und des Nackens effektiv bei Stürzen in Abfahrten oder ähnlichem schützen. Neue, effektive Protektorenrucksäcke reichen dagegen bei Hobbybikern meistens aus. Sie können sich merken: Je nach Ihren Zielen und dem Risiko auf der jeweiligen Strecke sollten Sie auch auf andere Protektoren zurückgreifen.

2. Welche Protektoren gibt es?

Grundsätzlich gibt es beim gut ausgerüsteten Fachhändler für jeden Körperteil einen gewissen Protektor. Wir von Profirad treffen daher eine grundsätzliche Unterscheidung zwischen sogenannten Einzelprotektoren, die gewisse Bereiche (z. Bsp.: das Knie) des Sportlers schützen und richtigen Protektorsystemen, also gemeinhin Protektorjacken. Folgende Auflistung gibt Ihnen einen guten Überblick über die wichtigsten Schutzteile:

2.1 Einzelprotektoren

Wie schon erwähnt, gibt es quasi für jedes Gelenk und jeden Teil des Körpers einen eigenen Protektor. Die wichtigsten sind aber folgende:

  • Gelenkprotektoren schützen die empfindlichen Gelenke wie Knie, Schulter und Ellenbogen bei Stürzen effektiv. Dabei reicht die Spanne von einfachen Knieschützern, die gegen Schürfwunden schützen, bis hin zu komplexeren Schulterprotektoren.
  • Schienbeinprotektoren schützen die Schienbeine einerseits bei Stürzen, aber andererseits auch bei Schlägen gegen das Bein. Denn gerade beim Biken ohne Klick-Pedale rutscht der Fuß gerne vom Pedal ab und das Schienbein knallt gegen das Pedal. Das kann, je nach Geschwindigkeit, schon mal richtig unangenehm werden.
  • Spezielle Rückenprotektoren, die einzelne Teile des Rückens schützen, sind fast vollständig aus dem Angebot der heutigen Anbieter verschwunden. Stattdessen setzen die meisten Radler eher auf Protektorjacken. Bei einigen dieser Jacken ließen sich einzelne Elemente entfernen, sodass Sie nur mit einem Rückenprotektor fahren können.

Unser Fahrrad Protektoren Test zeigt, dass es quasi für jeden Teil des Körpers den richtigen Schutz gibt. Was aber tun, wenn man alles auf einmal oder zumindest eine größere Fläche schützen will?

2.2 Die Protektorjacke

Hier kommen die Protektorjacken ins Spiel. Diese Jacken schützen den Körper des Bikers großflächig, aber dabei mindestens genau so effektiv. Einer der Hauptvorteile der Jacken gegenüber Einzelprotektoren ist die extrem einfache Handhabung. Im Prinzip läuft es so ab: Jacke anziehen und fertig! Darüber hinaus können Sie auch nichts vergessen, da Sie alles am eigenen Körper tragen und – bei richtiger Passform – verrutscht bei einem Sturz auch nichts. Einzelne Jacken haben darüber hinaus den Vorteil, einzelne Hartschalenelemente ganz einfach abnehmen zu können, die Sie nicht benötigen.

3. Alles Weitere rund um Fahrrad Protektoren

Égal, ob Sie nun eher ein Verfechter von Einzelprotektoren oder von Schutzsystemen wie Protektorjacken sind: Bei allen Fahrrad Protektoren sollten Sie auf drei weitere wichtige Punkte achten. Einerseits natürlich der Schutz, den diese Protektoren bieten. Aber andererseits spielen auch Passform und Komfort sowie das Material eine wichtige Rolle. Unser Fahrrad Protektoren Vergleich sagt Ihnen, worauf Sie hier achten sollten.

3.1 Der richtige Sitz

Fahrrad Protektoren Test

Gerade bei waghalsigen Sprüngen sollten Sie an sich und Ihre Gesundheit denken und Protektoren tragen!

Grundsätzlich gilt bei Protektoren das selbe wie bei anderen Schutzelementen wie Fahrradhelmen, -handschuhen oder auch -trikots: Die Schutzteile können nur dann ihre volle Wirkung entfalten, wenn sie richtig am Körper anliegen. Dabei sollte die Jacke bzw. die einzelnen Schutzteile durchaus eng am Körper anliegen, aber nicht so eng, dass Sie den Körper regelrecht einschnüren. Achten Sie außerdem auf Möglichkeiten zur sicheren Verzurrung, sollten Sie nach einer Protektorjacke suchen.

Gerade bei Hartschalenprotektoren sollten Sie darauf achten, dass die Polsterung unter den einzelnen Schutzelementen und Plastikplatten ausreichend dick ist. Denn eine zu dünne Schutzpolsterung schützt zwar noch effektiv vor Schürfwunden bei Stürzen, aber nicht bei solchen Wunden, die durch Reibung oder ähnliches beim Tragen entstehen (Impakt).

3.2 Das optimale Material

Bei allen Protektoren, aber insbesondere bei Protektorjacken, unterscheiden wir von Profirad zwischen Hartschalen-Modellen und Softjacken. Während die Hartschalenjacken langsam aber sicher vom Markt verdrängt werden, drängen sie Softies immer mehr ins Rampenlicht. Zwar meist etwas teurer als ihre schweren Brüder zeichnen sich Softjacken durch eine ausgezeichnete Belüftung bei sehr geringem Gewicht aus. Hartschalenprotektoren schützen zwar fast genauso effektiv bei Stürzen, sind aber deutlich schwerer und nicht ganz so komfortbalel zu tragen.

Info: Viele Hersteller setzen bei Protektorjacken auf eine Mischung aus Hartschalen- und Softjacke. So sind Gelenke wie Schultern und Ellenbogen häufig mit Hartschalenprotektoren geschützt, während den Rücken eher “softe” Teile schützen.

3.3 Der essentielle Schutz

Das richtige Material zu wählen und auf den optimalen Sitz zu achten, machen Sie weswegen? Richtig, um den idealen Schutz zu erhalten. Und dieser sollte so aussehen:

  • Guter Gelenkschutz für Ellenbogen, Knie und Schulter: Hierfür am besten Hartschalen-Protektoren verwenden!
  • Sehr gute Brustpanzerung: Hier kommt es vor allem auf den Schutz des untersten Rippenbogens an. Eine gute Brustpanzerung ist essentiell, um lebensgefährliche Verletzungen bei Stürzen zu vermeiden.
  • Effektiver Rückenschutz: Hierfür am besten Soft-Protektoren verwenden!

Alle diese Schutzteile sollten Sie bei gefährlichen Routen am Körper tragen. Eine gute Protektorenjacke sollte alle erwähnten Körperteile ausreichend schützen!

4. Bekannte Hersteller und Marken

  • Fox
  • Sixsixone
  • iXS
  • ION
  • O’Neal
  • Race Face
  • Leatt
  • POC
  • Troy Lee Designs
  • Endura
  • Seven
  • Cube
  • Bluegrass
  • Evoc
  • Moveo
  • Amplifi
  • Dainese

5. Fahrrad Protektoren Test zeigt: Lieber zu viel als zu wenig Schutz!

Ziehen wir ein Fazit, können wir also festhalten: Zu viel Schutz ist immer noch besser als zu wenig Schutz! Denn, liebe Downhiller, Mountainbiker und BMX-Biker: Nicht jede Kurve wird perfekt genommen und nicht jede Landung klappt aufs erste Mal. Und genau im Falle des Misserfolgs werden Sie über jeden Schutz des Nackens, der Brust und des Rückens dankbar sein. Denn nur eins ist schlimmer, als eine Zeit lang nicht mehr Radfahren zu können: Nämlich NIE mehr Biken zu können!

Also denken Sie bitte an sich und Ihre Gesundheit und kaufen Sie noch heute schützende Fahrrad-Protektoren!