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Fahrradweste Vergleich und Test 2021

Aktuelle Fahrradwesten im Test!

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Fahrradweste Test

Die richtige Radweste ist ein wichtiger Bestandteil einer Rad-Ausrüstung. Unser Fahrradweste Test erklärt Ihnen, worauf Sie beim Kauf achten müssen!

Jeder Mountainbiker liebt lange Abfahrten, quasi als Belohnung für die Anstrengungen, den Gipfel erst erklommen zu haben. Das Adrenalin pumpt dabei durch den Körper, Sie fühlen sich richtig lebendig. Dieser Spaß kann allerdings schnell zum reinsten Albtraum werden, wenn Sie nicht richtig ausgestattet sind und Ihnen der Wind einen Strich durch die Rechnung macht. Dabei reden wir einerseits von den orkanartigen Böen, die Sie durchaus mal an einem Gipfel erwarten, aber andererseits natürlich auch vom ganz normalen Fahrtwind während einer solchen Abfahrt, der Ihren schweißnassen Körper auskühlt. Um Erkältungen oder sogar schlimmerem vorzubeugen, gehört ein richtiger Windschutz zum Fahrradfahren dazu – egal ob Mountainbiker, Rennradfahrer oder Crosser.

Fahrradwesten oder spezielle Windjacken, die Sie sich schnell übergestreift haben, bieten hier die beste Lösung. Sie schützen auf der einen Seite vor dem ekligen Wind und schränken Ihre Bewegung aber andererseits nicht zu sehr ein. Dieser Fahrradweste Test konzentriert sich dabei auf die etwas leichteren Westen, auf die Sie vor allem als Mountainbiker zurückgreifen sollten. Wer dagegen auf der Suche nach etwas robusterem ist, ist bei den Fahrradjacken an der richtigen Stelle.
Was Sie alles beim Thema Westen zu beachten haben, erklärt Ihnen unser kompakter Fahrradweste Test und geht dabei neben dem Material auch auf den Aspekt Passform und auf weitere Extras ein.

1. Was ist das Besondere an Fahrradwesten?

Die erste Frage, die Sie sich womöglich stellen werden ist: “Wozu brauche ich überhaupt eine spezielle Radweste?” Nun, einerseits lässt sich der Begriff der Radweste nicht ganz so leicht einschränken. Denn sowohl ein reiner Windschutz für Abfahrten als auch warme Softshell-Überzieher für den Winter gehören rein theoretisch in die selbe Kategorie. Wir konzentrieren uns in diesem Test auf die etwas leichteren Windwesten und lassen schwerere Jacken heraus, da wir hier einen eigenen Test haben.

Und hier liegen die Vorteile einer Weste klar auf der Hand. Gerade, wenn Sie öfters ohne Rucksack unterwegs sind, entfaltet sich der größte Pluspunkt solcher Westen, nämlich ihre Kompaktheit. Aufgrund ihrer kleinen Maße lässt sich die Weste ganz einfach zusammenfalten und in einer Ihrer Trikottaschen verstauen. Und falls Sie jetzt denken, dass Sie wegen dem Gewicht dann Schlagseite auf links oder rechts bekommen, können wir Sie beruhigen: Unser Fahrradweste Test zeigt, dass die Westen meist so leicht sind, dass deren Gewicht eine untergeordnete Rolle spielt. Wir von Profirad fassen Ihnen die Vor- und Nachteile einer solchen, leichten Weste übersichtlich zusammen:

  • Geringe Abmessungen, brauchen wenig Stauraum
  • Sehr leicht
  • Gutes Klima-Management
  • Guter Windschutz

  • Nicht wasserdicht
  • Auch bei kleinen Schauern ungeeignet
  • Weniger robust als Jacken

2. Radweste vs Fahrradjacke (Windjacke)

Grundsätzlich ist diese Frage eine sehr individuelle, die Sie für sich alleine treffen müssen. Ob Ihre perfekte “Fahrradweste Damen” oder die ideale “Fahrradweste Herren”: Wir von Profirad können Ihnen nur ein paar wichtige Tipps geben, wann Sie eher auf eine Weste und wann lieber auf eine robustere Jacke zurückgreifen sollten.

Fahrradweste Test

Ob Fahrradjacke oder -weste ist immer eine individuelle Entscheidung!

Als engagierter und ehrgeiziger Mountainbiker, der gerne ohne Rucksack und meist im Sommer unterwegs ist, empfehlen wir Ihnen eine Radweste. Durch Ihre kleinen Maße und das geringe Gewicht lässt sie sich ganz einfach in den Trikottaschen verstauen und bei Bedarf blitzschnell überziehen, ohne lästiges Prozedere. Außerdem überzeugte uns in unserem Fahrradweste Test auch das sehr gute Klima-Management der Westen. Der große Nachteil der Windweste kommt allerdings bei schlechterem Wetter mit Regen zum Vorschein. Denn durch die zahlreichen Belüftungsöffnungen bietet Ihnen dieser effektive Windschutz keinen solchen vor Regen. Schon bei kleinen Schauern können Sie deswegen ganz schon nass werden.

Wem das ein Dorn im Auge ist und wer sowieso bei schlechtem Wetter jeden Schutz nehmen will, den er kriegt, ist mit einer Fahrradjacke besser bedient. Zwar leidet Ihre Bewegungsfreiheit unter dem dickeren Material und auch das Gesamtgewicht steigt. Jedoch ist die Jacke gerade im Winter der Weste beim Schutz vor Niederschlägen weit überlegen und auch deutlich robuster, sodass Sie obendrein einiges aushält. Die Vorzüge und Schwächen der beiden Windschutzarten vergleichen wir für Sie nochmals in unserem Fahrradweste Test:

FahrradwestenFahrradjacken
Sehr geringes Gewicht Meist etwas schwerer
Optimale Bewegungsfreiheit Bewegungsfreiheit eingeschränkter
Sehr gutes Klima-Management Kaum Belüftungsöffnungen
Weniger robust Sehr robust
Schon bei kleinen Schauern nicht wasserdicht Extrem wasserdicht und windabweisend
Für den Winter ungeeignet Gerade im Winter von Vorteil

3. Das Material

Die schlechte Wasserabweisung der meisten Westen hatten wir ja bereits thematisiert. Damit Fahrradwesten aber auch als legitimte Alternativen zu guten Regenjacken dienen, muss zumindest die Vorderseite sowie der untere Rücken aus wasserfestem Material oder einer wasserabweisenden Membran sein. Hier sehen wir von Profirad bei vielen Herstellern noch Nachholbedarf, auch wenn diese Thematik langsam angegangen wird. Falls Sie also eine zumindest etwas regensichere Fahrradweste kaufen wollen, sollten Sie sich dementsprechend über das Produkt informieren. Denn es gibt keine Garantie darauf, dass die Weste Sie im Fall der Fälle nicht im Regen stehen lässt.

Unser Fahrradweste Test gibt Ihnen in folgendem Text noch alle wichtigen Informationen rund um Passform und weitere Extras:

3.1 Die Passform

Hier gilt, was quasi bei jedem Fahrradzubehör gilt: Nur, wenn Ihre Radweste richtig sitzt, kann sie Sie auch effektiv vor Wind und Wetter schützen. Neben einem windabweisenden Material an der Vorderseite kommt es daher auch darauf an, dass die Weste körpernah ansitzt, um “Schlupflöcher” für den Fahrtwind zu vermeiden. Dabei sollten sie auf überflüssiges Material verzichten, welches um den Körper “herumschlabbert” und sich beim Fahren durch ein lautes und auf Dauer nervtötendes Flattern zeigt. Sollten Sie also die Auswahl zwischen zwei Größen haben, wählen Sie am besten immer die kleinere.

Ob Fahrradweste für Damen oder für Herren, bei der Passform gilt immer das gleiche: Probieren Sie die Weste auf jeden Fall in Fahrtposition an! Denn es wird Sie ziemlich nerven, wenn der Windschützer bei einer “normalen” Anprobe gut sitzt, sich dann aber beim Fahren als kompletter Flop entpuppt. Die Jacke bzw. Weste darf gerne etwas spannen, aber ohne dabei zu sehr einzuengen. Gerade an den Armlöchern darf das Material aber nicht abstehen, da sich die Weste sonst aufplustert und zum Fallschirm wird. Etwas, was Sie beim Radeln tunlichst vermeiden sollten.

3.2 Weitere Extras

Die grundsätzliche Funktion der Westen bleibt bei allen weiteren Extras, den Fahrer bzw. die Fahrerin effektiv vor dem Fahrtwind zu schützen. Daher sind Fahrradwesten keine Ausstattungsriesen und haben beispielsweise nur selten aufgesetzte Taschen, da diese für Mountainbiker relativ nervig sind, wenn Sie den gesamten Inhalt ständig umpacken dürfen. Sinnvoller an einer Radweste sind dagegen diese Extras:

  • Taschen bzw. kleine Öffnungen im Rückenbereich der Weste sind eine sehr gute Lösung. Diese ermöglichen dem Biker, schnell auf sein Zubehör wie Riegel oder anderes zuzugreifen und erleichtern so die Handhabung enorm.
  • Der Front-Reißverschluss muss sich sowohl bei Westen als auch bei Jacken leicht und zur Not auch mit Handschuhen bedienen lassen. Hier kommt die Passform der Radweste nochmal ins Spiel: Diese darf, wie gesagt, gerne etwas spannen. Denn so lässt sich der Reißverschluss noch leichter bedienen.
Achtung! Bedenken Sie bitte folgendes: Je mehr Extras, wie einen gepolsterten Kragen oder fest sitzende Bündchen an der Schulter, Sie verwenden, desto schwerer und unpraktischer wird die Weste. Sie lässt sich nämlich dementsprechend schwerer verstauen und verliert somit ihren eigentlich größten Vorteil

3.3 Fahrradweste Damen

Spezielle Radwesten für Damen unterschieden sich in zwei Punkten von einer Fahrradweste für Herren. Sie sind einerseits im Brustbereich und andererseits an den Hüften etwas breiter geschnitten und so auf den Körperbau von Damen angepasst. Abgesehen vom Schnitt unterscheidet sich eine “Fahrradweste Damen” nicht von Modellen für Herren.

Info: Natürlich kann einer Frau, je nach Körperbau, auch ein Herrenmodell perfekt passen. Daher gilt für alle Damen, besonders viele Modell anzuprobieren, um zu überprüfen, ob sie in Fahrthaltung gut sitzen.

4. Bekannte Hersteller und Marken

  • Gore
  • Vaude
  • Löffler
  • Scott
  • Nalini
  • Rogelli
  • Odlo
  • Mavic
  • Endura
  • Shimano
  • Outstars
  • Santini
  • Castelli
  • Maloja

5. Fahrradweste Test zeigt: Passform geht immer über Design!

Führen wir uns alle wichtigen Punkte in unserem Test noch einmal vor Augen, müssen wir vor allem festhalten, dass Passform IMMER über das Design geht! Denn die coolste Weste bringt Ihnen relativ wenig, wenn Sie Ihnen beim Fahren um die Ohren schlackert.

Sollten Sie jedoch alle Aspekte in unserem Ratgeber beachten, steht Ihrer individuell angepassten Radweste nichts mehr im Weg. Also ran die Maus und noch heute Ihren Fahrradweste Testsieger küren!