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Downhill Helm Vergleich und Test 2021

Aktuelle Downhill Helme im Test!

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Downhill Helm Test

Wenn Sie sich mit Ihrem Bike die Hügel hinab stürzen, sollten Sie auf optimalen Schutz setzen. Unser Downhill Helm Test zeigt Ihnen, worauf Sie beim Helmkauf achten sollten.

Downhill Helm Test

Downhill erfreut sich seit einigen Jahren großer Beliebtheit!

Der Extremsport Downhill erfreut sich seit einigen Jahren immer größerer Beliebtheit. Es geht im Prinzip darum, eine abgesperrte Strecke bergab so schnell wie möglich zu bewältigen. Hier erreichen die Biker gerne mal Geschwindigkeiten von bis zu 75 km/h. Gerade beim Downhill dürfen Sie also auf einen zuverlässigen Kopfschützer nicht verzichten, der im Falle eines Sturzes auch derartige Kräfte abwehren kann. Dabei ist es völlig irrelevant, ob Sie Einsteiger oder hartgesottener Downhiller sind: Auch wenn Sie über jahrelange Erfahrung verfügen, wird das Downhill Biken nicht sicherer. Ein unachtsamer Moment und schon knallen Sie auf den Kopf oder Nacken. Ohne Helm endet so ein Sturz häufig sogar tödlich.

Unser Downhill Helm Test erklärt Ihnen in folgendem Text kompakt, welche Besonderheiten ein derartiger Helm aufweist und was Sie sonst beachten müssen, wenn Sie einen Downhill Helm kaufen wollen. Ob Passform oder Sicherheit: Mit unserem Ratgeber sind Sie stets gut informiert.

1. Was ist das Besondere an einem Downhill Fahrradhelm?

Downhill Helme sind speziell für Extrem-Biker und Downhill-Abenteurer konzipiert und zeichnen sich dadurch durch einige Schutzextras, wie etwa erweiterten Nackenschutz, aus. Die Geschwindigkeiten, die (semi-)professionelle Biker dabei erreichen, steigen immer weiter an und dementsprechend wird der Downhill Fahrradhelm auch immer weiter entwickelt, um den Bikern stets vollen Bike-Spaß zu ermöglichen. Denn so groß die Freiheit bei diesem coolen Sport auch sein mag, ohne schützenden Helm wird der Fahrspaß schnell zum Albtraum. Also vertrauen Sie auf unseren Tipp und Ihr Gewissen: Wer sich ohne Helm mit High-Speed die Hügel der Umgebung herab stürzt, muss lebensmüde sein.

  • Speziell für Downhiller konzipiert
  • Erweiterter Nackenschutz
  • Schutz bei seitlichen Aufprällen

  • Keine aerodynamische Form
  • Qualität kostet bei Downhill Helmen ihren Preis

2. Arten von Downhill Helmen

Grundsätzlich sieht ein Downhill-Kopfschutz fast genauso aus wie ein klassischer Crossbike oder Motorradhelm und kann daher leicht mit diesen verwechselt werden. Unser Downhill-Ratgeber zeigt Ihnen die zwei bekanntesten “Arten” von Helmen aus der Kategorie Downhill:

2.1 Der Downhill Helm

Grob gesagt ist ein typischer Helm für Downhill nichts anderes als ein Dirt Bike – oder BMX Helm. Durch seinen erweiterten Nackenschutz und die seitlich etwas tiefer gezogenen Flanken schützt der Helm auch die Kopfseiten extrem gut bei Stürzen. Sie sind im Vergleich zu Fullface Downhill Helmen meist die etwas billigere Variante, schützen aber bei Downhill-Fahrten nicht ganz so gut wie letztere Modelle. Einige Downhill Helme überzeugen mit ihren Qualitätsstandards jedoch so sehr, dass sie problemlos mit einem aufwendigeren Fullface-Typ mithalten können.

2.2 Der Fullface Downhill Helm

Durch sein spezielles Design eignet sich der Fullface Downhill Helm besonders für anspruchsvolle Touren und Herausforderungen, welche die Downhiller meist zu bewältigen versuchen. Denn die Fullface-Variante des Downhill Helms weist einige Merkmale auf, die bei einem klassischen Helm so nicht vorkommen. So schützt der Helm nicht nur den Kopf, sondern bietet einen optimalen Rundum-Schutz für Kopf und Nacken. Der Fullface Downhill Fahrradhelm schützt also auch die Kopfseiten sowie das Kinn, was bei Stürzen extrem wichtig sein kann. Trotz seines robusten Aussehens ist der Fullface-Helm dabei erstaunlich leicht.

3. Das Material

Downhill- bzw. Fullface-Helme bieten hinsichtlich der Sicherheit und Belüftung einige Extras, welche andere Kopfschützer so nicht aufweisen. Wir von Profirad sagen Ihnen, welche Besonderheiten diesen Helm zu Ihrem perfekten Begleiter für die nächste Bergab-Tour machen.

3.1 Sicherheit und Belüftung

Downhill Helm Test

Ein “Rundum”-Kopfschutz ist Voraussetzung bei gefährlichen Routen!

Bei allen Designfragen und Farbmöglichkeiten bleibt die Sicherheit immer der wichtigste Aspekt an jedem Fahrradhelm. Und gerade hier punktet der Fullface Downhill Helm. Durch seinen integrierten “Rundum-Kopfschutz” reicht ihm in dieser Kategorie kein anderer Helm das Wasser. Er besteht aus einer sehr stabilen Carbon-Glasfaserschale und ist innen, wie ein MTB Helm, mit speziellen Styropor-Polstern ausgestattet. Zusätzliche Kinnbügel schützen Kiefer und Kinn bei Stürzen, während das Visier an der Stirn einerseits vor Blendung durch Sonnenstrahlen und andererseits Ihre Nase bei einem Aufprall effektiv schützt. Diese zusätzlichen Features schlagen sich natürlich im Preis nieder. Fullface Helme sind meist etwas teurer als “normale” Downhill- oder MTB-Helme, bieten Ihnen dafür aber optimalen Schutz bei dieser riskanten Sportart.

Hinsichtlich der Belüftung weist die Fullface-Variante zwar einige kleine Luftlöcher auf. Dennoch werden Sie unter einem Downhill Fahrradhelm mehr schwitzen als unter einem MTB Helm, was an dem intergrierten Rundumschutz liegt, der Sie zwar effektiv schützt, aber auch ordentlich ins Schwitzen bringt. Unser Downhill Helm Test zeigt aber: Auch mit einem Fullface Helm lässt sich das Biken gut aushalten, wenn es nicht gerade 40 Grad Außentemperatur hat.

3.2 Die Passform

Achtung: Beachten Sie bitte, dass Ihr Helm Ihnen nur optimalen Schutz bieten kann, wenn er auch richtig am Kopf sitzt!

“Richtig sitzen” heißt einerseits, dass der Helm zwar fest sitzen muss, aber nicht so fest, dass er Ihren Kopf oder des Ihres Kindes “einquetscht”. Andererseits darf der Kopfschützer auch nicht zu locker sitzen, damit er nicht ständig verrutscht. Denn auch so kann er keinen optimalen Schutz bieten.

Als Anhaltspunkt dient Ihnen hier Ihr persönlicher Kopfumfang. Diesen messen Sie, indem Sie ein Maßband etwa eine Fingerbreite über Ihren Augenbrauen an Ihre Stirn legen. Führen Sie das Band nun leicht schräg um Ihren Kopf herum, sodass es am Hinterkopf etwas tiefer anliegt als an der Stirn. Mit der gemessenen Zahl können Sie nun sowohl online als auch vor Ort im Laden sofort die richtige Größe probieren. Unser Ratgeber gibt Ihnen in folgender Tabelle eine kurze Übersicht, welche Größe Sie bei welchem Kopfumfang benötigen:

Kopfumfang in cmHelmgröße
51 - 52XXS
53 - 54XS
55 - 56S
57 - 58M
59 - 60L
61 - 62XL
63 - 64XXL
Achtung: Nicht jeder Kopf gleicht dem anderen. Daher kann es sein, dass Sie mit Ihrer Kopfgröße nicht in diese Tabelle passen. Betrachten Sie die Zahlen als gute Richtwerte, wenn Sie online bestellen. Beim Großteil aller Biker trifft diese Tabelle genau zu.

4. Bekannte Hersteller und Marken

  • Bell
  • Fox
  • O´Neal
  • Giro
  • iXS
  • Axant
  • Bluegrass
  • Kali
  • Alpina
  • MET
  • POC
  • Urge

5. Unser Profirad-Fazit: Sicherheit > Design

Ziehen wir ein Fazit, müssen wir festhalten, dass die erste, zweite und dritte Priorität die Sicherheit und Passform sein sollte, wenn Sie einen Downhill Helm kaufen. Sollten Sie dann noch die Wahl zwischen mehreren Modellen haben, können Sie immer noch das “coolere” Design wählen. Für alle nochmal zusamen gefasst: DAS sollte ein guter Downhill- bzw. Fullface Helm haben:

  • Rundum-Kopfschutz oder zumindest erweiterter Nackenschutz
  • Visier mit Sonnenschutz
  • Ausreichend Belüftungslöcher
  • Fester, aber nicht “einquetschender” Sitz
  • Zusätzliche Kinnbügel zum Schutz des gesamten Kiefers

Sollte Ihr Helm diese Features besitzen, sind Sie in Sachen Helm perfekt auf Ihre nächste Downhill-Tour vorbereitet. Falls nicht: Ran an die Maus und jetzt Ihren Downhill Helm kaufen!