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Fahrrad Navi Vergleich und Test 2024

Aktuelle Fahrrad Navis im Test

Fahrradnavigationsgerät Falk IBEX 32, 3 Zoll Touchscreen, Premium Outdoor-Karte und Basiskarte Plus (EU 25) zum Tourenradfahren, Wandern und Geocaching - 1 Falk Fahrrad GPS-Navigationsgerät Tiger Geo, kapazitiver Touchscreen, 25 Länder, integrierte Fahrradhalterung, schwarz/rot, 240035 - Garmin Edge 520 - GPS-Fahrradcomputer für ambitionierte Rennfahrer mit 2,3 Zoll (5,8 cm) Farbdisplay und Strava Live Segmenten - 1 Garmin eTrex Touch 35 Fahrrad-Outdoor-Navigationsgerät - mit vorinstallierter Garmin Topoactive Karte, Smart Notifications und barometrischem Höhenmesser, 010-01325-11 - 1 Garmin eTrex Touch 25 Fahrrad-Outdoor-Navigationsgerät, TopoActive Karte, GPS und GLONASS, 2,6 Zoll (6,6 cm) kapazitiver Farb-Touchdisplay - 1 TEASI pro - Fahrrad- & Wandernavigation Europa mit Bluetooth , schwarz - 1
Modell Falk IBEX 32 Fahrradnavigationsgerät EU 25 KartenFalk Fahrrad GPS-Navigationsgerät Tiger GeoGarmin Edge 520 – GPS-FahrradcomputerGarmin eTrex Touch 35 Fahrrad-Outdoor-NavigationsgerätGarmin eTrex Touch 25 Fahrrad-Outdoor-NavigationsgerätTeasi Pro Pulse – Fahrradnavigation Europa mit Bluetooth
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Fahrrad Navi verdrängt klassische Fahrradkarten

Das ewige Nachschauen und Suchen in großen Fahrradkarten ist passe. Mit Ihrem Fahrrad Navi kommen Sie schneller und unkomplizierter ans Ziel.

Fast jeder Biker kennt diese Situation: Sie haben Ihre Mountainbike-Tour im Vorhinein minutiös geplant und sich die Strecke mindestens drei Mal genau angeschaut. Und jetzt stehen Sie mitten in der Pampa und wissen nicht mehr, wohin. Daraufhin geht das lästige Kramen in verschiedenen Fahrradkarten los, die viel zu groß und umständlich sind. Spätestens jetzt ist die Lust an einer gelungenen Fahrradtour verflogen. Doch es geht auch anders: Was sich beim Auto längst durchgesetzt hat, drängt jetzt auch auf den Fahrradmarkt: Die Rede ist natürlich vom Fahrrad Navi.

Dank des modernen Hilfmittels lassen sich Ihre Farradtouren nicht nur effektiv planen und gestalten, Sie können dank vieler weiterer Features ein ganz neues Raderlebnis genießen. Ob Aufzeichnung Ihrer Leistungsdaten oder den genauen Kalorienvebrauch: Je nach Modell und Preisklasse ist das Fahrrad Navi weit mehr als nur ein Bordcomputer. Unser kompakter Ratgeber sagt Ihnen, welche Arten von Fahrrad Navis existieren und welche Funktionen diese haben.

1. Was ist ein Fahrrad Navi?

Fahrrad Navi GPS

Die Ortungsfunktion ist eine der wichtigsten Funktionen an einem Fahrrad Navi.

Bei einem Fahrrad Navi handelt es sich im Prinzip um einen klassischen Bordcomputer, der um einige Funktionen erweitert wurde, etwa Radrouten zu planen und deren Verlauf auf einem Display mehr oder weniger übersichtlich darzustellen. Dabei hat natürlich jeder Radfahrer andere Ansprüche an sein Fahrrad Navi. Daher unterteilen wir von profirad.de alle Navigationsgeräte grundsätzlich in drei Klassen:

  • Fahrrad Navi: Diese Geräte sind hinsichtlich Größe, Gewicht und Form ideal fürs Radfahren. Dabei reicht das Spektrum von billigen Geräten vom Discounter bis hin zu wirklichen High-Tech-Geräten mit allen möglichen Navigationsfeatures.
  • GPS-Fahrradcomputer: Diese Geräte sind zwar meist ohne Navigationsfunktion ausgestattet, fallen aber dennoch unter die Kategorie der Bordcomputer. Ein solches GPS-Gerät ist ideal für alle sportichen Radler, da es vor allem für die Aufzeichnung von Leistungsdaten wie Geschwindigkeit, Höhenmeter, etc. konzipiert ist.
  • Outdoor-GPS-Computer: Das Allround-Gerät unter den Bordcomputern. Diese Bord-Computer sind speziell für Outdoor-Aktivitäten, wie bspw. das berühmte Geocaching, ideal. Von Navigationsfunktion über verschiedene Kartentypen bis hin zu Datenerfassungen haben Outdoor-GPS-Geräte je nach Preisklasse alles drauf.

Gerade für eine längere Radtour lohnt sich die Anschaffung eines Fahrrad Navis. Auch wenn Sie früher gefeierter Spurenleser bei den Pfadfindern waren: Es kommt schon mal vor, dass Sie sich irgendwann nicht mehr auskennen. Und dann, das garantieren wir Ihnen, sind Sie über jede Hilfe froh, die Sie bekommen können. Unser Ratgeber rund um das perfekte Fahrrad Navi zeigt Ihnen übersichtlich, welche Vorteile Ihnen ein funktionaler Bordcomputer an Ihrem Bike bietet:

  • Sicher unterwegs, auch ohne Kartenkenntnisse
  • Dank GPS genaue Ortsbestimmung zu jeder Zeit möglich
  • Unterstützung bei der Tourenplanung hinsichtlich Ihrer individuellen Leistungsfähigkeit
  • Zahlreiche kostenlose Fahrradrouten im Internet zum Download
  • Viele Zusatzinformationen zu Wetter, Strecke, Geschwindigkeit, …
  • Gerade für Geocaching besonders geeignet
  • Navigation zu zahlreichen Gaststätten und Hotels in Ihrer aktuellen Umgebung

Damit hätten wir nur die zentralen Vorteile eines jeden Fahrrad Navis aufgezählt. Je nach Modell und Preisklasse kommen noch weitere Pluspunkte, wie etwa die Aufzeichnung und Auswertung von individuellen Leistungsdaten dazu. Der einzige Punkt, der bei modernen Navis noch negativ zu vermerken wäre, ist die oft äußerst mäßige Akkulaufzeit. Denn es gibt nicht schlimmeres, als sich zu verfahren und ohne jegliche Hilfe dazustehen, wenn die Technik versagt. Außerdem ist ein Fahrrad Navi natürlich etwas teurer in der Anschaffung als eine Fahrradkarte zu den schönste Routen in Bayern. Doch das bessere Handling und die vielen Extrainformationen lassen diese Nachteile doch sehr klein wirken.

2. Zentrale Funktionen eines Fahrrad Navis

Je nach Modell und Preisklasse hat jedes Fahrrad Navi unterschiedlich viele Funktionen, die Sie vor dem Kauf eines Navis unbedingt heraus finden sollten. Unser Ratgeber zeigt Ihnen, welche Funktionen jedes Fahrrad Navi haben sollte und welche anderen Eigenschaften sehr nützliche und nette Extras sind.

2.1 Funktionen, die jedes Navi haben sollte

Wenn Sie vorhaben, sich ein Fahrrad Navi anzuschaffen, welches Sie auch bei schlechter Sicht und Ortskenntnis sicher ans Ziel führt, dürfen folgende Funktionen auf gar keinen Fall fehlen:

FunktionErklärung
"Fahrradfunktionen"Ihr Fahrrad Navi sollte Sie auf jeden Fall über Faktoren wie zurückgelegte Distanz, aktuelle Geschwindigkeit, Fahrzeit oder sogar Herz- und Trittfrequenz auf dem Laufenden halten. Dadurch können Sie auf die aufwendige Montage einer Sende-Einheit an den Speichen verzichten.
ProfileJe nachdem, ob Sie sich auf Ihr Trekkingrad oder Ihr Mountainbike schwingen, sollte Ihr Navi Ihnen unterschiedliche, speziell angepasste Routen vorschlagen. So sollte die Strecke beim Rennrad möglichst aspahltiert sein, während es beim Mountainbike schon mal etwas ruppiger und rauer werden darf. Bei manchen Navis lassen sich auch "Querfeldein"-Routen einstellen, was speziell für Geocoaching interessant ist.
Points of Interest (POI)Als Points of Interests bezeichnet der Tourenprofi Orte, welche Ihre grundlegenden Bedürfnisse befriedigen. Dazu gehören neben Supermärkten oder Hotels auch touristische Attraktionen wie Museen.
NavigationDie (für viele) wichtigste Funktion, die Navigation, darf natürlich auch nicht fehlen. Dabei orientieren sich die meisten Bordcomputer an den Wegenetzen von klassischen Karten. Eine andere Möglichkeit stellt die Tracknavigation dar: Hier kann der Fahrer sein Ziel, welches nur aus einem Richtungspfeil besteht, oft nur über abgelegenen Straßen und Pfade erreichen. Eher etwas für Abenteuerlustige.

2.2 Zusatzfunktionen

Sollten Sie bereit sein, noch etwas mehr Geld zu investieren, können folgende Funktionen sicher auch nicht schaden und ein nettes, kleines Extra darstellen:

FunktionErklärung
Aufzeichnung von LeistungsdatenBei vielen (nicht allen) Navis können die Leistungsdaten (Distanz, Geschwindigkeit, Höhenmeter,...) im Anschluss an eine Fahrradtour am Rechner ausgewertet werden. Das ist vor allem für ambitionierte Radler wichtig, die Wert auf eine gute Trainingsanalyse legen.
RoutenvorschlägeDiese Funktion eigent sich gerade für spontane Fahrradtouren. Sie haben nach der Arbeit noch eine Stunde Zeit und nichts vor? Geben Sie nur verfügbare Zeit und maximale Streckenlänge an und schon generiert das Gerät die perfekte Route für zwischendruch. Damit sind alle Ausreden hinfällig.
Weitere ZusatzfunktionenJe nach Modell und Preisklasse gibt es einige weitere Funktionen, die wir unter einem Punkt zusammen fassen wollen. So locken einige Hersteller mit Features wie Kalorienverbrauch oder Bluetooth-Kopplung. Solche Zusatzfunktionen sind ganz eine ganz nette Spielerei, aber nicht zwingend notwendig.

 

3. Fahrrad Navi: Das Display

Fahrrad Navi Display

Displays mit Touchfunktion sind zwar etwas teurer, aber dafür deutlich funktionaler.

Dem aufmerksamen Leser unseres Ratgebers mag aufgefallen sein, dass es mittlerweile tausend und eine Funktion an einem Bordcomputer fürs Rad gibt. Fast alle zeichnen dabei Daten auf, die Sie anschließend auswerten können, aber auch live auf Ihrem Display sehen können (–> Fahrradfunktionen). Den Unterschied bei der Anzeige macht dabei oft die Displayqualität. Denn nicht alle Navigationsgeräte verfügen über ein angemessenes Display. Dabei unterschieden wir von profirad.de im Prinzip zwei Arten von Displays und Displayqualitäten:

  • Farb- und Touchdisplay: Die Elite der Fahrrad Navis besitzt auch ein Farb-/Touchdisplay. Dabei können Sie im besten Fall nicht nur sehen, wo genau Sie sich gerade befinden, sondern idealerweise auch noch Änderungen an der Route oder der Art der Datenerfassung vornehmen. Das Handling eines solchen Displays ist deutlich komfortabler und angenehmer als bei Tasten-Displays.
  • Einfarbiges Tastendisplay: Navigationssysteme, welche mit einem solchen Display ausgestattet sind, sind zwar meistens eine ganze Ecke billiger als Touchdisplays, sind aber deutlich weniger komfortabel. Das Handling ist wegen der Tasten deutlich erschwert und kann Sie, erwiesenermaßen, bis in den Wahnsinn treiben.
Unser Tipp: Egal, ob Sie mit dem Trekkingbike, Mountainbike oder Rennrad unterwegs sind: Gehen Sie bei Ihrem Fahrrad Navi keine Kompromisse ein. Der billigere Preis mag zwar verlockend sein, doch das komplizierte und Nerven aufreibende Handling wird Sie öfters in den Wahnsinn treiben als Ihnen lieb ist. Gerade in Sachen Display ist Ihr Geld bei einem etwas teureren Gerät sehr gut investiert.

4. Fahrrad Navi: Das Kartenmaterial

Dennoch: Auch das modernste Gerät nützt Ihnen im Zweifelsfall wenig, wenn Sie nicht das passende Kartenmaterial dazu finden. Wir unterschieden dabei sogenannte Vektorkarten und Rasterkarten. Vektorkarten sind gerade bei Fahrradfahrern beliebt: Bei Ihnen lassen sich die Karten beliebig vergrößern und verkleinern. Außerdem sind sie dazu in der Lage, oben erwähnte Points of Interest (POI) anzuzeigen. Rasterkarten haben dagegen eine schöne “Papierkarten-Optik”, können in Sachen Funkionalität aber nicht mit den Vektorkarten mithalten.

Dabei müssen Sie hier nicht notwendigerweise teures Geld ausgeben, denn im Internet finden sich einige gute Websites, auf denen Sie sich zahlreiche kostenfreie Karten zulegen können. Einige Beispiel hierfür wären etwa folgende Portale:

5. Fazit: Qualität hat seinen Preis, aber es lohnt sich!

Halten wir also nochmal fest, was ein gutes GPS-Gerät mit Navigationsfunktion alles können muss. Es muss auf wenige Meter genau, unabhängig von Schnee und Regen, Ihre Position wiedergeben, Sie dabei sicher an Ihr Ziel navigieren und Sie gleichzeitig über Ihre Geschwindigkeit, die Fahrtzeit und die zurückgelegte und vor Ihnen liegende Distanz informieren. Zusätzlich sollte es Touren selbst anlegen können (Routing) und auch einige Extrafunktionen wie die Auswertung von Leistungsdaten wären nicht schlecht.

Wie Sie sehen, kommt dabei einiges zusammen, was ein gutes Fahrrad Navi ausmacht. Und Qualität hat nunmal seinen Preis. Je nachdem, wie ambitioniert Sie biken (wollen), lohnt sich die Anschaffung eines qualitativ hochwetigen Navis aber definitiv, gerade was das Handling betrifft. So sparen Sie sich einfach einen Haufen Nerven und Energie, die Sie stattdessen in die Pedale entlassen können. Klicken Sie sich also durch unseren Test und küren Sie noch heute Ihren persönlichen Testsieger.

Und für alle, die noch nicht genau wissen, was dieses Geocaching überhaupt ist, haben wir hier ein tolles Erklärvideo. Viel Spaß!