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Fahrrad Vergleich und Test 2021

Aktuelle Fahrräder im Test

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Mann mit Fahrrad auf Feldweg

Mit dem Fahrrad in der Natur unterwegs – ein Traum! Unser Fahrrad Test sagt Ihnen, worauf Sie achten sollten, wenn Sie sich ein Fahrrad kaufen.

Auf der ganzen Welt zählen Fahrräder zu den beliebtesten Fortbewegungsmitteln und werden auf dem Land und in der Großstadt tagtäglich genutzt. Für den kurzen Weg zur Arbeit muss das Auto nicht unbedingt genutzt werden, da ist das Fahrrad eine prima Alternative. Außerdem kann mit dem Fahrrad gut dem stressigen Verkehr in der Stadt ausweichen. Um sich sportlich zu betätigen, steht das Fahrradfahren als allgemeine gesunde und beliebte Option. Das bedeutet Schonung für die Gelenke und gleichmäßiges trainieren für die Muskeln.

Der Markt ist groß an Angeboten, Modelle und Marken mit großen Namen konkurrieren, um die Gunst des Kunden zu gewinnen. Ein Fahrradkauf kann sich zu einer kostspieligen Investition entwickeln, daher macht es Sinn, sich gut zu informieren und einige Punkte festzusetzen, bevor Sie ein Fahrrad kaufen. Der Produkttyp ist häufig eine Entscheidung, die grundlegend für den Fahrradkauf ist. Das eigene Verhalten des Nutzers prägt die Entscheidung. Sportliche Fahrer bevorzugen in der Regel eher ein Mountainbike, während ein Citybike für das tägliche Fahren von Vorteil ist. Ein Fahrrad Test kann daher sicherlich nicht schaden, das richtige Rad zu finden.

1. Fahrrad kaufen mit Checkliste:

  • Trekkingrad in der Stadt

    Mit einem Fahrrad kommen Sie häufig schneller ans Ziel als mit dem Auto.

    Bevor Sie sich ein Fahrrad kaufen steht die Frage, wofür und wo das Rad zum Einsatz kommen soll. Zum Einkaufen als Transportmittel? Oder für gelegentliche kurze Ausflüge? Viele Menschen nutzen das Fahrrad um jeden Tag zur Arbeit zu fahren. Die Fahrräder werden sogar mit in die Bahn genommen, oder es wird an Park & Ride-Plätzen abgestellt. Gute Dienste leisten Fahrräder beim Mitnehmen von kleinen Kindern. Für spezielle Fahrradanhänger oder Kindersitze ist ein reichhaltiges Angebot vorhanden. Bei langen Reisen auf dem Fahrrad müssen Fahrräder eine andere Beschaffenheit besitzen, denn es wird häufig Gepäck transportiert. Selbst dafür ist ein Fahrrad Test von Vorteil. Fahrräder werden oft als Sportgerät genutzt und sind sehr beliebt – diese sind allerdings ganz anders konstruiert als ein normales Fahrrad für die Straße.

  • Eine weitere Überlegung, wenn Sie sich ein Fahrrad kaufen: Wo wird damit gefahren? Bei ständiger Nutzung auf asphaltierten Radwegen oder Straßen wird es ein anderes Fahrrad sein, als für Radfahrer, die über Berge, durch den Wald, über Feldwege oder über Stock und Stein fahren.
  • Die Auswahl der richtigen Fahrräder ist ebenso wichtig. Ein Fahrrad soll ja auf Dauer angenehm sein. Kommt ein robustes Rad infrage? Oder soll es von leichtem Gewicht sein? Ein Trendsetter möchte eventuell ein besonders schickes Cityrad. Oder hauptsächlich funktional und praktisch, damit kaum Wartungsarbeiten anfallen?

2. Die Passform

Unabhängig vom Typ und ein wichtiger Punkt, wenn Sie sich ein Fahrrad kaufen: Das Rad sollte passend für den Fahrer sein. Um die richtige Rahmengröße zu ermitteln, sind Erfahrungswerte und Faustformeln gute Helfer. Das Oberrohr darf nur so hoch sein, sodass der Fahrer, auf dem Boden stehend, das Rohr nicht mit den Beinen berührt. Der Lenker muss die Entfernung zum Sattel besitzen, sodass die Beine beim Fahren die Lenkstange nicht berühren. Ein Fahrrad Test ist dafür ebenso recht sinnvoll, wie nötig. Wie weit das aufrechte Sitzen sein soll, hängt von Gewöhnung und dem persönlichen Empfinden ab. Mehr Tempo bringt natürlich eine flache und stark nach vorn geneigte Haltung beim Sitzen. Denn dadurch ist der Luftwiderstand am geringsten. Eine aufrechte Haltung ist diesbezüglich natürlich komfortabler.

Fahrrad: Rahmengröße berechnen
Schritt
cm
Rahmen
cm

3. Fahrradtypen- In der Vielfalt überschaubar

Alle Fahrräder sind in der Grundausstattung gleich. Sie besitzen einen Rahmen, zwei Räder, einen Sattel und Lenker. Das ist aber das einzige an Gemeinsamkeiten. Geeignete Fahrräder sind für fast jeden Zweck zu erhalten.

Cityrad

Ein typisches Citybike

Ein typisches Citybike – optimal, wenn Sie sich ein Fahrrad kaufen wollen, mit dem Sie bequem durch die Stadt fahren können!

Der Verkauf dieser Art Fahrräder läuft recht gut: Im Jahr verlassen knapp eine Million Cityräder die Fahrradgeschäfte. Hauptsächlich an Frauen und die „Generation 50 Plus“. Bei den Cityrädern wird die entspannte und bequeme Sitzposition sehr geschätzt. Dies ermöglichen die dicken Reifen. Komfortabel zu fahren mit Gepäckträger und Schutzblechen für den Alltag und erholsame Ausflüge am Wochenende, wie unser umfangreicher Fahrrad Test zeigte. Die Nabenschaltungen an den Cityrädern sind in der Regel wartungsfreundlich und besitzen fast immer eine Federung, die mehr oder weniger recht raffiniert ist.

Treckingrad

In deutschen Fahrradgeschäften ist dieses Rad für jeden Zweck mit gut anderthalb Millionen Stück im Jahr der absolute Renner. Dieses Fahrrad ist hauptsächlich für die Straße gebaut, fährt sich allerdings ebenso sehr gut in mäßigem Gelände. Denn es ist dort mit seinem schlanken Rahmen, 28 Zoll-Rädern und schmalen Reifen schneller unterwegs als Mountainbikes und Cityräder. Der Untergrund sollte eine gute Festigkeit vorweisen. Denn in schwerem Gelände ist mit Trekkingrädern ein Ausrutschen oder Steckenbleiben fast vorprogrammiert. Für Reisen und lange Touren sind Trekkingräder gut geeignet. Die passende Schaltung für steile Berge ebenso.

Mountainbike

Solch ein Fahrrad ist hauptsächlich für Berg- und Geländefahrten gebaut: Auf waldigen Hügeln oder auf holprigen Wegen wird richtig aufgeheizt. Steile Hänge mit dem Rad erklimmen ermöglichen Gangschaltungen mit 30 Gängen und breitem Übersetzungsbereich. Dicke und grob polierte 26-Zoll-Reifen meistern Stock und Steine. Leistungsstarke Bremsen für Wald-und-Wiesen-Räder. Das Vorderrad besitzt fast immer eine Federung („Hardtail“), bei den sogenannten „Fullys“ (Full Suspension) ebenfalls das hintere Rad. Selbst im Stadtverkehr lieben viele Radler das Fahren mit Mountainbikes. Denn für die breiten Reifen sind hohe Bordsteinkanten, Kopfsteinpflaster oder Straßenbahnschienen völlig problemlos zu bewältigen.

Rennrad

Rennräder gelten als Sportgeräte: Sie sind wendig, effizient und schnell. Nach vorne gestreckt und den Oberkörper flach in der Sitzposition, damit so wenig wie möglich Widerstand beim Fahrtwind entgegengesetzt wird. Kommt der Rennfahrer nicht vorwärts, dann fehlt etwas. Dazu gehören Klingel und Reflektoren an Pedalen und Rädern, die Pflicht sind. Einige Zeit gab es eine besondere Regelung für das Licht: Bei Rennrädern genügten Leuchten mit Batterie zum Anstecken. Mittlerweile können alle Fahrradtypen anstelle der Dynamolichter Leuchter mit Akku und Batterie nutzen. Das ergab sich beim Fahrrad Test für Fahrradbeleuchtung.

Faltrad

Faltrad eingeklappt

Ein eingeklapptes Faltrad. Quadratisch, praktisch, gut.

Verreisen, Falten und Fahren. Ein Reiseziel wird oft mit der Bahn, dem Flugzeug oder Auto erreicht. Damit im Urlaub das geliebte Radfahren nicht ausbleiben muss, ist ein Faltrad eine praktische Alternative. Im Handumdrehen auf das Format einer Reisetasche zusammengefaltet. Kleinen Rädern und die Raffinesse des klappbaren Rahmens ist dies zu verdanken. Bei unserem Test hat sich allerdings ergeben, dass die Vielseitigkeit durch die Mini-Bereifung eingeschränkt ist. Bei Straßen ohne Asphalt wird die Fortbewegung für Rad und Fahrer etwas schwer. Selbst auf Asphalt sind Falträder schlechter dran als Fahrräder mit größeren Rädern.

Fitnessrad

Ein Kandidat für das Fitnessrad ist ein Fahrer, der gerne sportlich unterwegs ist und sich ohne Kompromisse auf ein Rennrad setzt. Die Radtechnik ist ausschlaggebend für das Fitnessbike. Zu beachten ist hierbei, dass eine Lenkstange anstatt eines Rennlenkers montiert ist, um wenig geübten Fahrern hier dennoch eine angenehme Sitzposition zu ermöglichen.

Pedelecs und E-Bikes: Fahrräder mit elektrischem Rückenwind

Ein typisches Elektrofahrrad

Ein Modell eines E-Bikes. Bei unserem Elektrofahrrad Vergleich legen wir unser Augenmerk vor allem auf Motor und Akku

Unterschiede sind bei Fahrrädern mit Elektroantrieb, eben E-Bikes und Pedelecs, zu verzeichnen. Geringe 25 Stundenkilometer dürfen E-Bikes fahren und sind Führerscheinpflichtgig. Zu den Leichtkrafträdern zählen Pedelecs – eine Ausnahme: die schnellen S-Pedelecs – deren Motor schiebt nur beim Treten mit. Zum Fahren wird ein Akku benötigt, und schafft Touren von 20 bis 100 Kilometer je nach Beanspruchung. Pedelecs Räder werden häufig von Menschen gefahren, die gesundheitlich eingeschränkt oder Berufspendler sind. Ob ein Pedelec mit Front-, Mittel- oder Heckmotor infrage kommt, hängt davon ab, ob das Rad mit einer Rücktrittbremse (Vorderradnabenmotor) kombiniert werden soll. Liegt der Fokus auf stabilem Fahrverhalten (Mittelmotor) oder soll mit Gepäck im Heck eine Flatterneigung vermieden werden.

Varianten und Spezialitäten

Ein typischer Cruiser

Ein typischer Cruiser, ein elegantes Fahrrad für die Stadt

Das zu den meistgefragten und wichtigsten Fahrradtypen. Reichlich Varianten – Zwischen- und Mischtypen – gibt es zusätzlich. Beispiele: Den Wirkungsgrad auf die Spitze treiben? Dann ist ein Liegerad genau das Richtige. Das von eigener Kraft angetriebene Fahrrad ist das Schnellste und erzeugt kaum einen Luftwiderstand. Mit strömungsgünstiger, voller Bekleidung legt ein gut trainierter Fahrer 80 Stundenkilometer auf ebener Strecke hin. Für tiefen Schnee und sandigen Strand sind ebenso geeignete Fahrräder zu erhalten. So sind Fatbikes mit extra dicken Reifen ausgestattet und sorgen für kurze Übersetzungen, so wird das Vorankommen bei tiefen, weichem Untergrund nicht schwerfallen. Mit Stil und cool soll es sein? Dann könnte ein Cruiser passen! Eines ist allerdings sicher: Je weniger Produktion von einem Fahrrad, desto teurer wird der Spaß. Dann kann ein Rad durch edle Maßanfertigungen, spezielle Konstruktionen und hochwertiger Ausstattung schon mal das Budget eines Kleinwagens erreichen.

4. Die Ausstattung

4.1 Reifengröße

Damit das beste Rad persönlich beim Fahrrad Test zum Sieger erkoren werden kann, sollte nicht nur die perfekte Rahmenhöhe und passende Reifengröße gewählt werden. Die Größenangabe entspricht dem Raddurchmesser und wird immer in Zoll angegeben. Die Faustregel besagt: kleine Fahrer, kleine Reifengröße. Fahrräder für Jugendliche oder Kinder messen stets 20-Zoll und somit ist die Reifengröße deutlich kleiner als Bikes ab 26 Zoll für Herren und Damen. Die folgende Tabelle zeigt einen ungefähren Überblick über das Verhältnis von Reifen- und Körpergröße im Fahrrad Vergleich.

Körpergröße
in cm
Rahmengröße
in Zoll
70 - 90 cm12''
90 - 120 cm16''
120 - 140 cm20''
140 - 160 cm24''
160 - 180 cm26''
ab 180 cm28''

Das Fahrverhalten und die Körpergröße sind für eine passende Zollangabe oft entscheidend. Natürlich ist es Sache des Geschmacks, ob es ein 26-Zoll-Reifen oder 28-Zoll-Fahrradreifen sein soll. Vielleicht sind Freunde mit ihrem Fahrrad bereit oder ein altes Fahrrad vorhanden, die richtige Reifengröße auszuprobieren, um herauszufinden, welche Größe bei einem Fahrrad Test am geeignetsten ist.

4.2 Bremssystem

Im Fahrrad Test geht es bei folgenden zwei Punkten um alles. Dass ein Fahrrad über eine Bremse verfügen muss, das weiß sicherlich jeder. Denn im Stadtverkehr einfach ausrollen ist kaum möglich. Ein Sprung vom Fahrrad ins Unterholz im Wald bei rasanter Fahrt wird ungemütlich werden. Verschiedene Fahrräder, verschiedene Bremstypen und unterschiedliche Techniken stoppen die Fahrt nach eigenem Ermessen. Häufig ist der Laie überfordert und weiß kaum etwas über den Unterschied zwischen Scheiben- oder Felgenbremse. Ein Fahrrad Test füllt diese Lücke.

Modell einer Scheibenbremse

3D-Modell einer typischen Scheibenbremse, wie Sie sie einbauen lassen können, wenn Sie ein Fahrrad kaufen.

Die Felgenbremse sitzt an der Felge des Laufrads und ein Griffmechanismus mit Bremsgummis drückt von beiden Seiten auf die Felge. Die äußere und leichte Bremskonstruktion besitzt weniger Bremskraft als beispielsweise eine Scheibenbremse, jedoch wird das Auswechseln abgenutzter Bremsbeläge dadurch einfacher. Sitzen die Felgenbremsen perfekt, nutzen diese nicht so schnell ab und lange Fahrten bergab überstehen die Bremsen ohne Überhitzung. Falsch angebrachte Felgenbremsen können allerdings zur Schädigung der Reifen führen und büßen an Bremskraft bei Nässe ein.

Die Scheibenbremse am Fahrrad besteht aus zwei Teilen: An der Nabe des Rades sitzt eine Bremsscheibe und des Weiteren ein Bremshebel aus Bremsgummi, der auf beiden Seiten auf die Scheibe drückt. Damit ist ein reaktionsschnelles und starkes Bremsen möglich. Scheibenbremsen sind in ihrer Lage im Fahrradbau etwas unübersichtlich und eine Reparatur etwas aufwendiger, zudem haben sie ein ziemliches Gewicht. Wird die Bremse lange gedrückt, kommt es schneller zur Überhitzung, jedoch ist sie auch überwiegend vor Nässe geschützt und die Bremskraft geht bei Regen nicht verloren.

In die Gruppe Vorderradbremsen gehören die Scheiben- und die Felgenbremse. Rücktritt oder Handbremse – die Hinterradbremsen – zeigen sich in der Bremskraft deutlich geringer. Diese sind simpler verfasst und Rücksicht ist in ihrer Anwendung kaum zu nehmen.

4.3 Schaltung

Die Kettenschaltung und Nabenschaltung beim Fahrrad sind die gängigsten Schaltsysteme. Dabei sind bei dem Fahrrad Test Produkte aus Japan mit der Marke Shimano deutlich in den Vordergrund gerückt. Darüber hinaus Hersteller dieser Art aus den USA und Italien. Vor- und Nachteile im Einzelnen bei den unterschiedlichen Schaltungen, unabhängig vom betreffenden Hersteller im Fahrrad Vergleich:

Die Kettenschaltung – Vor- und Nachteile

  • sehr leicht
  • schnelles Runterschalten möglich
  • kaum Reibung – hoher Wirkungsgrad
  • große Vielfalt an Gängen
  • Gleichmäßige Verteilung von Gewicht auf Vorder- und Hinterrad

  • regelmäßige Wartung
  • erhöhter Verschleiß

Vor- und Nachteile der Nabenschaltung

  • geringer Verschleiß
  • arm in der Wartung
  • selbst bei Schnee und Matsch wirksam

  • reichliche Reibung – verminderter Wirkungsgrad
  • das Überspringen von Gängen nicht möglich
  • recht schwer

5. Proben und Testfahren

Noch nie ein Fahrrad besessen, um Eigenschaften und Abmessungen vergleichen zu können? Dann ist ein Fahrrad Test unbedingt ratsam, um auszuprobieren, mit welchem Fahrrad gut auszukommen ist. Allerdings sind fünf Minuten um den Block kaum geeignet, das richtige Fahrrad zu finden. Eine kleine Fahrradtour sollte schon vorgenommen werden. Der Fahrradhändler verfügt über kein Vorführrad? Dann ab zum Fahrradverleih, die oft ein ähnliches Modell besitzen, das ausreichend ist. Zu berücksichtigen: Sogar bei ausreichender Erprobung kann sich mit der Zeit zeigen, dass sich ein Rad als unpassend erwiesen hat. Denn bei zügiger Fahrweise ändern sich mit der Zeit die Gewöhnung und Übung und die Anforderungen an die Position des Sitzens. Ist das Fahrrad gewählt, sollte dies fähig sein, sich zu entwickeln und sich in jede Richtung anpassen können.

6. Fahrradfahrer und Verkehrsregeln

Radfahrer mit Cruiser im Stadtverkehr

Auch mit einem Fahrrad müssen Sie sich an die Verkehrsregeln halten – sonst drohen harte Strafen. Unser Fahrrad Vergleich sagt Ihnen, was Sie alles beachten müssen.

Die Verkehrsregeln werden von Radfahrern nicht immer genau genommen. Im Auto an strenge Regeln haltend, übersieht der Radfahrer lässig so manches Ge- oder Verbot. Dennoch aufgepasst: Es können Punkte in Flensburg oder empfindliche Bußen auf den saloppen Radfahrer zukommen.

6.1 Radfahrer und Pflichten

Nicht nur Autofahrer, sondern ebenfalls Radfahrer werden von Polizeibeamten in die Pflicht genommen. Gegen Verkehrsregeln (StVZO) verstoßen bedeutet ein empfindliches Bußgeld. Unfälle können Schmerzensgeld und Schadenersatz nach sich ziehen. Beispiel der Fußweg: Den Fußweg zu befahren ist verboten, kommt es auf einer Straße beim Kreuzen zum Zusammenstoß mit einem Auto, muss der Radler zahlen. Zumindest einen nicht geringen Teil des Schadens.

6.2 Radler und Sonderregeln

Für Radfahrer sind allerdings Sonderregeln vorhanden: Es darf an rechts stehende Autos vorbeigefahren werden, wenn genügend Platz vorhanden ist. In Tempo 30 Zonen dürfen in vielen Einbahnstraßen Fahrradfahrer in die Gegenrichtung einfahren. Fahrradwege müssen benutzt werden, wenn von der Straßenverkehrsbehörde angeordnet und das Schild mit einem weißen Radler auf blauem Grund gesichtet wird. Zulässig sind diese Schilder nur noch in der Ausnahme, denn die Gemeinden sollen Fahrstreifen für Radler auf der Straße anlegen.

6.3 Richtersprüche und Regeln

Ein Fahrradfahrer muss stets damit rechnen, von Fußgängern nicht rechtzeitig bemerkt zu werden und folglich langsam fahren. Das Oberlandesgericht (OLG) Karlsruhe verdonnerte einen Radfahrer zu Schadenersatz. Er hatte auf der Straße eine Fußgängerin umgefahren und dabei schwer verletzt. Also, auf dem Gehweg fahren ist verboten. Kommt ein Zusammenstoß mit einem Fußgänger zustande, muss ein großer Teil des Schadens aus eigener Tasche gezahlt werden. Auf Radwegen und Straßen gilt allerdings das Motto: Mit Fußgängern muss gerechnet werden, und nach Ansicht des OLG Hamm ist ein Mitverschulden nicht zu verzeichnen.

Alkohol

Radfahrer unter Einfluss von Alkohol können ebenfalls den Führerschein abgeben, wenn sie erwischt werden. Denn selbst Radler mit 1,6 Promille oder höher sind ohne Zweifel nicht fahrtauglich. Selbst bei Radfahrern kann der MPU-Test nachfolgen. Verursacht der Radfahrer einen Unfall, schon bei 0,3 Promille Alkohol im Blut, muss er mit einer Geldbuße oder Strafe rechnen. Für Pedelecs mit Motor gelten diese Regeln ebenfalls, sogar bei einer Leistung von maximal 250 Watt und Abschaltung ab 25 Stundenkilometern. Als KFZ gelten schnelle S-Pedelecs 45 und Elektrofahrräder mit einer Motorleistung bis 45 Stundenkilometer. Da gilt, wie für Autofahrer, eine Ordnungswidrigkeit ab 0,5 Promille, eine Straftat ist es bereits bei 1,1 Promille am Steuer oder Lenker.

Handy

Auf dem Fahrrad während des Fahrens mit dem Handy telefonieren ist ebenfalls verboten. Wer erwischt wird, muss 25 Euro zahlen. Die Begründung ist plausibel: Telefonieren lenkt ab und das Fahren mit einer Hand ist ebenfalls gefährlich.

Helm

Kind auf Kinderfahrrad

Gerade bei unsicheren Fahrern oder Kindern empfieht Ihnen unser Fahrrad Test allerdings unbedingt, einen Helm zu tragen.

Eine Pflicht besteht für Radfahrer nicht. Zieht sich der Radler ohne Helm eine Verletzung zu, ist er nicht unbedingt mitschuldig. Bei Rennradfahrern sieht das etwas anders aus. Bei Verletzungen, die mit Fahrradhelm nicht entstanden wären, erhalten sie vom Unfallverursacher kein Schadenersatz.

Radweg

Fahrradfahrer gehören prinzipiell auf die Straße. Sind Radwege vorhanden, müssen diese befahren werden. Schilder mit weißem Radler auf blauem Grund verpflichten Radler auf dem Radweg zu fahren.

Auf dem Radweg mit dem E-Bike. Pedelecs, ausgestattet mit einem Motor, mit maximal 250 Watt und Ausschaltung ab 25 Stundenkilometern, gelten sinngemäß als Fahrräder. Alle Radwege dürfen damit benutzt werden. Der Rechtsreferent Roland Huhn vom Allgemeinen Deutschen Fahrrad-Club ADFC erläuterte: „Elektroleichtmofas, die bis 20 Stundenkilometer ohne eigenes Treten schaffen, sind auf Radwegen innerorts mit dem Schild „Mofa frei“ zugelassen und auf Radwegen außerhalb eines Ortes auf jedem Radweg. E-Bikes mit einem stärkeren Motor sind als Kleinkrafträder anzusehen. Bei diesen Modellen ist ein Versicherungskennzeichen Pflicht und gehören damit auf die Straße.

7. Das richtige Zubehör

Wurde beim Fahrräder Test das Wunschmodell gefunden, ist entsprechendes Zubehör sinnvoll. Somit wird beim Fahren die Sicherheit gewährleistet oder der Komfort beim Fahren erhöht. Hier gilt als oberste Priorität der Fahrradhelm. Die Straßenverkehrsordnung verpflichtet nicht das Tragen eines Helmes, jedoch verschiedene Simulationen und Studien zeigten, dass Kopfverletzungen bei Unfällen vermeidbar sind und ein Helm sogar Leben retten kann. Entsprechend sollte ein Modell ausgewählt werden, dass in der Qualität hochwertig ist und bei Fahrradhelm Tests gut überzeugen konnte.

Damit das neue Fahrrad nicht den Besitzer durch Diebstahl wechselt, bietet sich ein Schloss als Diebstahlschutz an. Leichte Kabelschlösser sind zwar beliebt, bieten allerdings nur einen sinnbildlichen Schutz. Zu empfehlen sind daher Bügel- und Faltschlösser mit einem gehärteten Außenmantel.

Kein Licht am Wunschmodell? Ein absolutes Muss für das Fahren bei trübem Wetter

Veraltete Fahrradlampe

Ein funktionierendes Licht ist bei einem Fahrrad auf deutschen Straßen Pflicht.

oder bei Nacht. Maßgebend sind die entsprechende Leistung beim Akku und die Reichweite, um sich im Straßenverkehr ausreichend zu schützen. Für das Fahrrad gibt es auch praktische Accessoires, zum Beispiel Satteltaschen. Bei Ausflügen können Wertsachen und Proviant somit problemlos verstaut werden. Der Sattelüberschutz ist ebenso beliebt. Das Rad im Regen stehen lassen bedeutet einen nassen Sattel. Den Überschutz abnehmen und später wieder aufsetzen, nur so wird das Sitzen auf einem nassen Sattel vermieden.

8. Fragen und Antworten beim Fahrrad kaufen:

Wofür wird das Rad benötigt? Das sollte geklärt werden, bevor Sie ein Fahrrad kaufen. Der tägliche Weg zur Arbeit? Ab und an Ausflüge ins Grüne? Oder für Urlaubsreisen? Welches Fahrrad es sein soll, hängt von der entsprechenden Nutzung ab.

Sie sind ein Typ für ein Stadtfahrrad? Das bedeutet meistens kurze Strecken im Stadtverkehr. Im Vordergrund sollte ein bequemes Auf- und Absteigen stehen, sowie gute Übersicht. Dann kommt für den Kurzstreckenbereich ein Stadtrad, also Citybike in nähere Betrachtung. Bei einem Fahrrad Test kann das gut ausgewertet werden.

Sie sind der Typ für ein Langstreckenfahrrad? Für Fahrten auf Reisen und Langstrecken sollte das Vorwärtskommen mühelos sein. Wer viele Tausend Kilometer jährlich zurücklegt und die Freude lange Jahre am Fahrrad beibehalten möchte, dem wird die Entscheidung für ein hochwertiges Modell nicht schwerfallen.

Ein Radler mit Rennrad auf der Straße

Sie sind eher der sportliche Typ? Dann empfiehlt Ihnen unser Fahrrad Vergleich ein Rennrad.

Sie sind der Typ für ein Sportfahrrad? Für den sportlichen Einsatz ist ein Mountainbike (MTB) auf unbefestigten Wegen gedacht, ein Rennrad auf Asphalt. Für beide Arten gibt es das Fitnessbike, aus einem Rennrad und Mountainbike kombiniert.

Rahmenhöhe oder Zoll? Der Raddurchmesser in Zoll ist nicht entscheidend, ob das neue Fahrrad zu den eigenen Körpermaßen passt, sondern die Rahmenhöhe. Diese Höhe hängt davon ab, wie lang die Beine des Fahrers sind. Bei vielen günstigen Rahmenhöhen ist eine Auswahl kaum zu finden. Dennoch soll das Wohlgefühl auf dem neuen Fahrrad nicht vermisst werden. Ein Fahrrad Test für die Rahmenhöhe ist daher sehr sinnvoll.

Was bei einer Gangschaltung beachten? Die Gangschaltung ermöglicht dem Fahrer extreme Fahrten, zum Beispiel am Berg, angenehm zu bewältigen. Die Anzahl der einzustellenden Gänge ist dabei nicht so wichtig, sondern der Übersetzungsbereich – kleinster und größter Gang – sowie das Abstufen der Gänge untereinander.

Welche Bremsen? Zur Sicherheit sind gute Bremsen ein wesentliches Bauteil am Fahrrad. Zu beachten: Felgenbremsen zeigen bei Nässe eine schlechtere Leistung beim Bremsen, als bei trockenem Wetter. Bei hochwertigen Modellen ist die Bremskraft noch ausreichend. Kein guter Rat sind sehr günstige Felgenbremsen, das trifft ebenso auf Scheibenbremsen ohne Markennamen zu.

Welches Licht? Für jedes Fahrrad ist es gesetzlich Pflicht, eine komplette dynamobetriebene Lichtanlage anzubringen. Bei regelmäßigen Fahrten im Dunkeln sollte beim Licht nicht gespart werden. Bei Rennrädern bis 11 Kilo besteht diese Pflicht nicht, für Mountainbikes zukünftig wohl bis 13 Kilo.